Rheinland-Pfälzer Taxler hielten Mahnwache ab

Auch vor der Mainzer Staatskanzlei wiesen Vertreter der Taxi-Branche auf ihre Positionen zur Novelle des Personenbeförderungsrechts hin.

Offenbar war auch in Mainz eher ein „Häuflein der Aufrechten“ zugange. (Foto: VDV Rheinland)
Offenbar war auch in Mainz eher ein „Häuflein der Aufrechten“ zugange. (Foto: VDV Rheinland)
Dietmar Fund

Eine Mahnwache anlässlich der PBefG-Novelle haben am 17. Juni 2019 in Mainz vor der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei der Verband des Verkehrsgewerbes Rheinland und der Verband des Verkehrsgewerbes Rheinhessen-Pfalz abgehalten. Mit Unterstützung des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen machten sie vom Aktions-Anhänger des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) aus ihre Positionen deutlich.

Als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes erklärte der Frankfurter Rechtsanwalt Herwig Kollar, dass das Taxigewerbe an örtlich vorgegebene Tarife gebunden sei und diese nicht unterschreiten dürfe. Uber & Co. aber griffen das mobile Gewerbe mit Dumpingpreisen an. Wenn sie den Markt erst beherrschten, sei mit satten Preisanstiegen zu rechnen.

Guido Borning, Geschäftsführer des VDV Rheinland, wies auf die wichtigen Funktionen hin, die Taxi- und Mietwagenunternehmer auf dem Lande haben. Für die Staatskanzlei nahm Inge Degen als Vertreterin des Chefs der Staatskanzlei zu den Anliegen der Taxi-Branchenvertreter Stellung. Sie erklärte, die Stellungnahmen des Landes für das Verfahren im Bundesrat würden noch erarbeitet. Man werde die Anliegen der Branche wohlwollend prüfen.

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