BEM besorgt über EU-Wahl: Überzeugungsarbeit nötig - Union muss für Green Economy kämpfen
Der Bundesverband eMobilität (BEM) hat sich nach der EU-Wahl am vergangenen Wochenende besorgt gezeigt über die politische Entwicklung und die Stärkung der rechtspopulistischen Parteien. Die Vorstände Christian Heep und Markus Emmert sehen als "größten Verlierer im Europäischen Parlament die Menschenrechte, Demokratie, Nachhaltigkeit, Recht auf saubere Energie, Lebensqualität, bezahlbare und funktionale Mobilität und soziale Gerechtigkeit".
„Die Wahlergebnisse verdeutlichen, dass wir noch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um die Dringlichkeit und Vorteile einer nachhaltigen Wirtschaft zu kommunizieren“, erklärt BEM-Vorstand Christian Heep.
Anstrengungen verstärken
Es sei nun umso wichtiger, die Anstrengungen zu verstärken, um die Green Economy als integralen Bestandteil im Transformationsprozess der Sektoren Energie und Mobilität im Kern der europäischen Wirtschaft zu etablieren.
„Wir müssen die Vorteile einer nachhaltigen Wirtschaft klarer herausstellen. Innovationen im Bereich der Elektromobilität und der Erneuerbaren Energien sichern nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern sind auch essenziell für den Klimaschutz“, plädierte Heep.
Mehrheit für pro-europäischen Kurs
Trotz Zugewinnen der Populisten habe sich die Mehrheit der Wähler für einen pro-europäischen Kurs entschieden. Es ist jedoch genauso wichtig, dass die Unionsparteien sich endlich auf die Seite einer leistungsfähigen Green Economy stellen, ihre Technologieoffenheit aufgeben und sich der wirtschaftlichen Zukunft Europas zuwenden.
„Es ist doch klar, dass unsere Lebensweise und Wetterkatastrophen kausal zusammenhängen. Der Glaube an eine fossile Wirtschaftserzählung, die durchsetzt ist von Lügen, Halbwahrheiten und Fake News, hält sich beständig. Es wird eine Katastrophe sein, wenn diese Kräfte den Green Deal in Europa ausbremsen“, warnt der Verband.
Politik und Zivilgesellschaft müssten sich gegenseitig besser erklären, sich zuhören und einen gemeinsamen Konsens finden, der Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand langfristig fördert und dabei Klima- und Umweltschutzziele maximal berücksichtigt. Europa und Deutschland brauchen aus Sicht des BEM weniger einseitige Klientelpolitik und deutlich mehr Technologieentschlossenheit, klare Prioritäten und eine gezielte Strategie, um die Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende mit eigenen Kräften erfolgreich zu meistern.
„Eine politische Lenkungswirkung ist dabei unerlässlich, um die notwendigen Veränderungen zu beschleunigen, die Herausforderungen des Klimawandels effektiv anzugehen und nachhaltige Fortschritte zu erzielen“, appelliert der BEM.
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