Weil Bayerns Bürger zu Hause bleiben sollen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, und die Wirte nur bis 15 Uhr öffnen dürfen, haben sowohl sie als auch die Taxi-Branche gerade deutlich weniger zu tun. Das hat die Münchner Taxizentrale auf die Idee gebracht, eine Aktion namens „MyWirt“ zu starten.
Hinter der griffigen Bezeichnung verbirgt sich ein Lieferservice für warmes Essen, für den die Zentrale dem Gastwirt für Lieferungen innerhalb des Mittleren Rings pauschal zehn Euro in Rechnung stellt. Er bekommt dafür eine monatliche Sammelabrechnung. Die angeschlossenen Taxiunternehmer bekommen ihr Geld über die Zentrale.
Laut Geschäftsführer Christian Hess wäre eine solche Pauschale unter normalen Umständen nicht kostendeckend. Die Zentrale wolle aber nach Absprache mit den angeschlossenen Unternehmern zeigen, dass Gastwirte und Taxler zusammenhalten.
Die Aktion gilt bis auf Widerruf. Laut Hess laufen bereits Sondierungen bezüglich einer Ausweitung des Lieferservices über den Mittleren Ring hinaus.
Taxi-Fahrzeuge (Pkw) , Taxi-Newsletter, Taxameter, Taxi-Fahrer , BZP – Deutscher Taxi- und Mietwagenverband , Straßenverkehrsordnung (StVO) , Krankenbeförderung , Weiterbildung , Taxi-Konzessionen , Verkehrspolitik , Mietwagenbranche , Taxi-Apps , Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz BKrFQG) , Taxizentralen , Personal, Gehälter, Arbeitsschutz , Wirtschaftsnachrichten , Werbung , Taxi-Folierung , Taxi-Umrüster , Straßenverkehr , Elektromobilität, Taxifuhrpark und -flottenmanagement , Taxi-Versicherungen , Hybrid, Diesel, Erdgas , Taxi-Magazin