Taxi-Fachvereinigung fordert Senkung der Energiesteuer

Die Fachvereinigung Taxi und Mietwagen im Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) fordert eine Senkung der Mineralölsteuer für Taxis und Mietwagen.

Weil die Spritpreise derzeit viel höher als die hier angezeigten sind, fordert die Fachvereinigung Taxi und Mietwagen des GVN eine Entlastung über die Senkung der Energiesteuer für Taxis und Mietwagen. (Foto: Orlen)
Weil die Spritpreise derzeit viel höher als die hier angezeigten sind, fordert die Fachvereinigung Taxi und Mietwagen des GVN eine Entlastung über die Senkung der Energiesteuer für Taxis und Mietwagen. (Foto: Orlen)
Dietmar Fund

Nach hohen Belastungen durch zwei Jahre Corona-Pandemie kommt es derzeit zu einer noch nie dagewesenen Kostenexplosion im Taxi- und Mietwagengewerbe. Zum 1. Juli und zum 1. Oktober 2022 steigen die Personalkosten bedingt durch die Mindestlohnerhöhungen um 22 Prozent und nun kommen auch noch drastisch gestiegene Treibstoffkosten hinzu. Mit dieser hier sinngemäß wiedergegebenen Begründung forderte die Fachvereinigung Taxi und Mietwagen des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) am 9. März 2022 eine entsprechende Entlastung der Taxi- und Mietwagenunternehmer bei der Energie- beziehungsweise Mineralölsteuer.

Christian Brüggmann, Geschäftsführer der Fachvereinigung, hält die am selben Tag vom Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. geforderten zügigen Erhöhungen der Taxi-Tarife für zu langwierig. Außerdem würde sie nur für Taxis wirken. Eine Entlastung über die Energiesteuer würde hingegen auch Mietwagenbetrieben helfen.

„Dieser Weg ist alternativlos, will man die Mobilität der Bürger weiterhin erhalten“, schreibt Brüggmann. „Andernfalls droht eine Insolvenzwelle.“

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