Wenn ein Fahrer oder eine Fahrerin den Blick von der Fahrbahn abwendet, um während der Fahrt sein Radio, die Klimaanlage oder das Navi zu bedienen, riskiert er einen gefährlichen Blindflug. Auch Telefonate per Freisprecheinrichtung können stark ablenken. In einem solchen Fall können auch erfahrene Menschen nicht auf Unfallgefahren reagieren, die sie normalerweise früh erkannt hätten. Darauf weist der TÜV SÜD hin.
Wer zum Beispiel im Stadtverkehr bei 50 km/h bei einer Stauwarnung fünf Sekunden auf sein Navi blicke, um die Ausweichroute anzuschauen, lege er immerhin 70 Meter ohne Kontrolle zurück, rechnet die Sachverständigenorganisation vor. Wer dann in einen Unfall verwickelt werde, trage unabhängig vom Unfallhergang eine Teilschuld und riskiere, dass seine Versicherung nicht für den Schaden aufkomme.
Dem TÜV SÜD ist es klar, dass er von heutigen Autofahrern und –fahrerinnen, die ihr Handy auch als Navi nutzen, nicht mehr wie früher dazu raten kann, das Gerät unerreichbar zu verstauten. Gerade wenn es sich ständig im Blickfeld befinde, müsse man sich aber der Risiken bewusst sein, mahnen die Verkehrssicherheits-Experten.
Da Telefonate auch per Freisprecheinrichtung immer einen großen Teil der Aufmerksamkeit auf sich zögen, solle sie man sie möglichst vermeiden. Gerade bei geschäftlichen Telefonaten sei es besser, sie in einem Moment zu führen, in dem man gefahrlos Zugriff auf einen Stift oder einen Zettel habe – sprich: beim Parken.
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