TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt trifft Oppositionschef Friedrich Merz

Bei einem Treffen in Berlin haben der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und CDU-Parteivorsitzende Friedrich Merz und der Bundesgeschäftsführer des Taxi- und Mietwagenverbandes (TMV) Patrick Meinhardt aktuelle Themen der Branche besprochen.

Zwiegespräch mit dem Oppositionsführer - TMV Chef Meinhardt trifft Friedrich Merz.| Foto: TMV
Zwiegespräch mit dem Oppositionsführer - TMV Chef Meinhardt trifft Friedrich Merz.| Foto: TMV
Matthias Roeser

Wie der TMV am 5. Juli mitteilte, diente das Gespräch vor allem dazu, ein ausführliches Arbeitstreffen des TMV mit dem Oppositionschef im Deutschen Bundestag für den Herbst vorzubereiten. Gerade bei der Frage der Technologieoffenheit bei den Antrieben laufe auf europäischer und deutscher Ebene eine enger Gedankenaustausch zwischen Union und TMV, um E-Mobilität, Wasserstofftechnologie, HVO 100 und e-Fuels gleichermaßen zu fördern. Namentlich bei der strittigen Frage der Neuzulassung von E-Fuels-Fahrzeugen ab 2035 hätten der TMV und die EVP-Fraktion in Brüssel am gleichen Strang gezogen, betonte der TMV.

Wie es weiter hieß, hielten der TMV und die CDU/CSU-Fraktion engen Kontakt auch bei der Fortentwicklung des Deutschland-Tickets zu einem „Deutschland-Ticket plus“. Auf diese Weise sollen Taxen als Teil des ÖPNV gerade im ländlichen Bereich und in den Außenbezirken von Städten in den Schwachlastzeiten mit entsprechender Förderung eingesetzt werden müssen, um so eine wirkliche Mobilitätsgerechtigkeit und damit auch eine nachhaltige Verbesserung der Nahverkehrsangebote erreichen zu können.

In gleicher Weise sei die überfällige Umsetzung der Kleinen Fachkunde ein gemeinsames Thema, bei dem CDU und CSU über ihre Landesverkehrsminister mit sicherstellen könnten, dass es in diesem Jahr endlich zu einem Startschuss kommt.

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