Taxi-Bundesverband kümmert sich um Oldtimer

Der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland e.V. (TMV) ist dem Parlamentskreis Automobiles Kulturgut beigetreten.

Hellelfenbeinfarbenes automobiles Kulturgut pflegt auch der Nürnberger Taxiunternehmer Christian Linz (M., hier mit Markus Schmid, l. und Uwe Wieland, r.), der als stellvertretender Vorsitzender des bayerischen Landesverbands im TMV organisiert ist. (Foto: Dietmar Fund)
Hellelfenbeinfarbenes automobiles Kulturgut pflegt auch der Nürnberger Taxiunternehmer Christian Linz (M., hier mit Markus Schmid, l. und Uwe Wieland, r.), der als stellvertretender Vorsitzender des bayerischen Landesverbands im TMV organisiert ist. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Zusammen mit einigen namhaften Verbänden aus der Autowelt will der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland e.V. (TMV) künftig aktiv im Parlamentskreis Automobiles Kulturgut mitwirken. Das hat TMV-Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt mit dem Vorsitzenden des Parlamentskreises verabredet, dem Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Müller.

Das Ziel des 2009 gegründeten fraktionsübergreifenden Gremiums ist es laut TMV, als Bindeglied zwischen Politik, Wirtschaft und Verbänden historische Fahrzeuge als automobiles Kulturgut in Deutschland zu erhalten. Zu den derzeit rund 100 Mitgliedern gehören unter anderem der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) sowie die Autoclubs ADAC und AvD.

Laut Carsten Müller will sich der Parlamentskreis nicht nur mit Oldtimern beschäftigen, sondern „Jung und Alt für die Geschichte der Mobilität begeistern“. Das Taxi- und Mietwagen-Gewerbe spiele hier in der historischen Entwicklung und in der Gegenwart eine wesentliche Rolle. Patrick Meinhardt spricht in diesem Zusammenhang von einem „Fanclub für das Auto“, in dem auch das Taxi- und Mietwagenwesen vertreten sein müsse.

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