Stadtwerke Detmold führen Maskenpflicht im AST ein

Ab dem 1. Mai 2020 verlangen die Stadtwerke Detmold von den Nutzern ihrer Anruf-Sammel-Taxis (AST), dass sie einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Solche einfachen Alltagsmasken schreiben die Stadtwerke Detmold ab Mai ihren Fahrgästen in Anruf-Sammel-Taxis vor. (Foto: Dietmar Fund)
Solche einfachen Alltagsmasken schreiben die Stadtwerke Detmold ab Mai ihren Fahrgästen in Anruf-Sammel-Taxis vor. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Für ihre Anruf-Sammel-Taxi-Verkehre führen die Stadtwerk Detmold ab dem 1. Mai 2020 eine Maskenpflicht ein. Laut ihrer Pressemitteilung vom 16. April 2020 fordern sie einen so genannten Mund-Nasen-Schutz, den mittlerweile viele private Näherinnen selbst anfertigen. Das Risiko, jemand anderen durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, könne so verringert werden, schreiben die Stadtwerke. Sie folgten damit der Empfehlung des Bundes und der Länder, durch das Tragen von Alltagsmasken im öffentlichen Nahverkehr die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen.

Schon jetzt sei der Beifahrersitz im AST frei zu halten, schreiben die Stadtwerke. Aktuell würden im AST Detmold nur dann zwei Fahrgäste gleichzeitig disponiert, wenn sie sich gemeinsam anmeldeten.

Die momentan sehr begehrten einfacheren Masken können die Fahrgäste sogar im SVD-Online-Shop bestellen. Weil so viele nähbegeisterte Hausfrauen gerade solche Stoffmasken nähen, sind die dafür nötigen schmalen Gummibänder regional schon ebenso zur Corona-bedingten Mangelware geworden wie das berühmte Toilettenpapier, Mehl und Hefe.

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