Neuer ADAC-Dienstwagen VW Caddy: Erst Diesel, dann Plug-in-Hybrid
Gut 1700 Straßenwachtfahrerinnen und -fahrer sind täglich für den ADAC auf deutschen Straßen im Einsatz – und das ab sofort mit einem neuen Dienstwagen: Karl-Heinz Krautwald, Verkaufsleiter VWN Deutschland übergab die ersten 120 Caddys im ADAC–Look an den ADAC in Landsberg am Lech. Der Caddy von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) ersetzt die bisherigen Straßenwachtmodelle. Die ersten Caddys starten jetzt in den regulären Pannendienst.
(Noch) wird der Diesel bevorzugt
Bis zu 290 Fahrzeuge jährlich werden in den nächsten Jahren an den ADAC ausgeliefert. Dabei handelt es sich maßgeblich um Caddy Life Diesel in auffälliger, ADAC-gelber Lackierung. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch der Einsatz von Caddy eHybrid Fahrzeugen in der Straßenwacht des ADAC erprobt werden. Die Caddys werden durch den VWN-eigenen Sonderfahrzeugbau im Caddy-Werk in Poznań vorbereitet und später durch den ADAC mit spezifischen Einbauten der „gelben Engel“ des VWN Premium Partners Bott im ADAC Technik Zentrum in Landsberg ausgestattet.
„Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, die hohen Sicherheitsanforderungen des ADAC zu erfüllen“, erklärt Karl-Heinz Krautwald, Leiter Verkauf Deutschland bei VWN. „Gemeinsam mit unserem Premium Partner Bott und dem ADAC haben wir den perfekten ‘Gelben Engel’ realisiert. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und darauf, den gelben Caddy als Pannenhelfer auf den Straßen Deutschlands zu sehen.“
Jedes der rund 1.700 Straßenwachtautos transportiert heute bis zu 360 Kilogramm Ausrüstung. Zur Ausstattung gehören über 350 ausgetüftelte Werkzeuge, Ersatzteile und Zubehör. Darunter sind Diagnosegeräte, Starthilfebatterien, Kompressoren, Sicherheitsmaterial zur Absicherung von Pannenorten und Unfallstellen sowie eine Erste-Hilfe-Ausrüstung. Der Caddy von Volkswagen Nutzfahrzeuge zeichnet sich durch einen modernen Systemeinbau aus, der auch künftige Anforderungen berücksichtigt und zusätzlichen Platz für neue Ausrüstung bietet.
„Wir legen allergrößten Wert darauf, dass unsere Straßenwachtfahrerinnen und -fahrer trotz der notwendigen Zuladung immer absolut sicher unterwegs sind. Der neue Caddy erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards, ist zuverlässig, bietet viel Platz und setzt so die erfolgreiche Historie der Fahrzeuggenerationen der Straßenwacht fort“, sagt Thomas Reynartz, Leiter der ADAC Pannenhilfe, bei der offiziellen Übergabe der ersten Fahrzeuge im ADAC Technik Zentrum in Landsberg am Lech.
Zwei Jahre Entwicklungszeit
Um sicherzustellen, dass die Fahrerinnen und Fahrer auch im neuen Auto im Falle eines Unfalls optimal geschützt sind, wurde der nach ADAC Vorgaben konfigurierte und ausgebaute VW Caddy in der Crashtestanlage im Technik Zentrum in Landsberg am Lech getestet – nach über zwei Jahren Entwicklungszeit mit VWN und dem Fahrzeugeinrichter Bott GmbH & Co. KG. Der modifizierte VW Caddy fuhr mit 630 Kilogramm zusätzlichem Werkzeug und Einbauten gegen eine ebenfalls mit 50 km/h auf ihn zufahrende mobile Barriere nach aktuellem europäischen Verbraucherschutzstandard. Er bestand die Aufgabe mit Bravour und erzielte bei diesem Test dasselbe Ergebnis wie sein serienmäßiges Pendant, der mit fünf von fünf möglichen Sternen im Euro NCAP Crashtest auftrumpfen konnte.
Caddy eHybrid – bis zu 122 Kilometer elektrisches Fahren
Volkswagen Nutzfahrzeuge erweitert das Angebot des Caddy mit dem Modelljahr 2025 um eine Plug-in-Hybrid-Variante. Der neue Caddy eHybrid kombiniert einen 1,5-Liter-Turbobenziner (TSI) mit 85 kW (115 PS) mit einer elektrischen Antriebseinheit. Zusammen erreichen die beiden Aggregate eine Systemleistung von 110 kW (150 PS) und ein Drehmoment von bis zu 350 Newtonmetern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 183 km/h. Der Caddy eHybrid ist mit normalem oder verlängertem Radstand, wahlweise mit fünf oder bis zu sieben Sitzplätzen erhältlich. Alle Varianten sind mit einem Sechs-Gang-DSG-Automatikgetriebe ausgestattet.
Die elektrische Antriebsbatterie des Caddy eHybrid bietet eine nutzbare Kapazität von 19,7 kWh, was eine rein elektrische Reichweite von bis zu 122 Kilometern ermöglicht. Nutzer können flexibel entscheiden, wann sie die elektrische Reichweite einsetzen möchten, etwa zu Beginn einer Fahrt, unterwegs oder am Zielort. Das Laden der Batterie erfolgt entweder an Gleichstrom-Schnellladesäulen (DC) mit bis zu 50 kW oder an Wechselstrom-Wallboxen (AC) mit bis zu 11 kW.
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