Volvo fördert nur in belasteten Regionen

Eine spezielle Förderung gibt es nur in den 14 Regionen, in denen die Stickoxidbelastung laut der Bundesregierung besonders hoch ist.

Für Diesel-Umsteiger könnten die Plug-in-Hybride der Volvo-Modelle S 90, V 90 und XC 90 interessant werden, die an ihren kleinen Wählhebelchen zu erkennen sind. (Foto: Dietmar Fund)
Für Diesel-Umsteiger könnten die Plug-in-Hybride der Volvo-Modelle S 90, V 90 und XC 90 interessant werden, die an ihren kleinen Wählhebelchen zu erkennen sind. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

In den im Konzept der Bundesregierung genannten 14 besonders von Stickoxiden belasteten Städten und Regionen fördert Volvo den Umstieg von Dieselfahrzeugen der Abgasnormen Euro 1 bis Euro 5 mit fünf Prozent vom Brutto-Listenpreis eines neuen Volvo mit Abgasnorm Euro 6d-TEMP und Diesel-, Hybrid- oder Benzinantrieb. Dies gilt auch bei jungen Gebrauchtwagen aus dem aktuellen Volvo-Programm und sowohl für private als auch für gewerbliche Einzelkunden.

Die „Umweltprämie“ der Schweden wird zusätzlich zu allen bestehenden Verkaufsprogrammen gewährt. Der Kunde kann wählen, ob ihm der Rabatt einfach vom Kaufpreis abgezogen wird, als Anrechnung auf eine Anzahlung gilt oder den Eintauschwert seines Gebrauchten erhöht. Auch eine Kombination dieser drei Faktoren ist möglich.

Laut Volvo kann der Kundenvorteil „abhängig vom jeweiligen Modell und den bereits bestehenden Verkaufsmaßnahmen“ bis zu 10.000 Euro betragen.

Kein eigenes Prämienprogramm gibt es für Umsteiger in anderen, weniger belasteten Regionen. Volvo weist darauf hin, dass es für sie weiterhin Unterstützungsmaßnahmen beim Wechsel auf ein Neufahrzeug oder einen jungen Gebrauchtwagen gebe.

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