Seit seiner Markteinführung 2013 konnte Mitsubishi den Plug-in allein mehr als 200.000 Mal in Europa verkaufen, womit er zu den erfolgreichsten Teilzeitstromern Europas gehörte. Seit 2003 konnte Mitsubishi die Baureihe über 500.000 Mal absetzen. Interessant war die Tatsache, dass sich die die Plug-in-Variante um einiges besser verkaufte als die Verbrenner-Versionen.
Optisch ein großer Schritt: Der „Engelberg Tourer“ lässt grüßen
Optisch der Studie „Engelberg Tourer“ folgend, erschien 2021 die jüngste Fassung des Outlander-Plug-in-Hybrid, die in vielen Märkten, auch in den USA, bereits zum Serienprogramm zählt. 2024 soll endlich auch Europa folgen. Optisch soll er „greifbare Robustheit“ bieten und das markentypische „Dynamic Shield“ an der Front und das bekannte „Hexaguard Horizon Design“ am Heck sollen laut Mitsubishi Sicherheit und Stärke vermitteln. Innen will auch Mitsubishi mit Qualität, Funktionalität und „japanischer Handwerkskunst“ hochwertige Optik erzeugen.
Der neue Outlander Plug-in Hybrid soll eine europäische Adaption der zweiten Generation des Plug-in Hybridsystems von Mitsubishi Motors mit dem Super-All Wheel Control genannten Allradsystem erhalten. Der neue Outlander werde zudem mit den neuesten Fahrerassistenz- und Infotainment-Technologien ausgestattet sein.
Größerer Akku für mehr bis zu 87 km Elektro-Reichweite
Im Vergleich zum Vorgänger hat die neue Generation eine größere Antriebsbatterie mit nunmehr 20 kWh Kapazität erhalten, was eine rein elektrische Reichweite von bis zu 87 Kilometern im WLTP-Fahrzyklus ermöglicht. Zuvor waren es 54 Kilometer gemäß der ausgelaufenen NEFZ-Norm.
In den USA wird der Outlander auch als Verbrenner angeboten - für knapp 28.000 Dollar vor den Steuern in den Bundesstaaten. | Foto: Mitsubishi Motors
Innen viel hochwertiger als die Vorgänger. | Foto: Mitsubishi Motors
Viel Platz innen, optional gibt es in den USA eine dritte Sitzreihe für Kids. | Foto: Mitsubishi Motors
Optisch eigenständig mit MMC-typischer Spange. | Foto: Mitsubishi Motors
In den USA startet der Benziner ab extrem günstigen 27.595 Dollar vor Bundesstaaten-Steuern, der Plug-in ab 39.845 Euro. Wir rechnen für Europa mit einem Basispreis von rund 45.000 Euro brutto. Der Eclipse Cross Plug-in startet aktuell bei 36.690 Euro brutto, nach Abzug von 4.500 Euro Aktionsrabatt.
Aktuell ist das Mitsubishi-Programm auf vier Modelle extrem zusammengedampft und besteht zur Hälfte aus Renault-Modellen. Da tut der Outlander als wichtiges Kernmodell der Markenentwicklung mehr als gut.
Den Vorgänger hat Mitsubishi hierzulande mit einem Taxi- oder Mietwagen-Paket über seinen Entwicklungs- und Umrüstpartner INTAX vertrieben. Derzeit ist der kleinere Eclipse Cross Plug-in-Hybrid das einzige Modell der Marke, das noch mit einem Taxi- oder Mietwagen-Paket bestellt werden kann. Für das Taxi-Paket verlangt Mitsubishi samt Folierung stolze 3.050 Euro (ohne MwSt.) und für das Mietwagen-Paket inklusive Folierung 2.850 Euro. Ohne Folierung kommen die Pakete mit 1.450 beziehungsweise 1.250 Euro deutlich billiger.
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