Nachfrage für E-Dienstwagen anstoßen per Sonderabschreibung
Die Bundesregierung will die Nachfrage nach E-Autos als Dienstwagen ankurbeln. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verwies darauf, dass die Bundesregierung bessere steuerliche Abschreibungsbedingungen für Unternehmen plant.
Push bei Nachfrage nach E-Autos
Habeck sagte in Stuttgart, er erwarte einen „Nachfrage-Push“. Nach dem Stopp der staatlichen Förderung beim Kauf von E-Autos sind die Neuzulassungen eingebrochen. Die Regierung will nun gegensteuern. Dazu dienen sollen Maßnahmen aus dem geplanten Wachstumspaket, auf das sich Habeck mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) verständigt hatte.
Sonder-Abschreibung für Neuzulassungen bis Ende 2028
Für Unternehmen soll rückwirkend zum 1. Juli eine Sonderabschreibung für neu zugelassene vollelektrische und vergleichbare Nullemissionsfahrzeuge eingeführt werden. Dies soll die Anschaffung der betroffenen Fahrzeuge „deutlich attraktiver“ machen, wie es in einem Papier heißt.
Die Sonder-Abschreibung gelte für Neuzulassungen bis Ende 2028. Außerdem soll bei der Dienstwagenbesteuerung für E-Fahrzeuge der Deckel für den Brutto-Listenpreis von 70.000 Euro auf 95.000 Euro angehoben werden. Habeck sprach von einem Schub, um die Nachfrage nach E-Mobilität wieder hochzuziehen.
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