Start-Stopp-Belastung fordert hochwertiges Motorenöl

Der Schmierstoffhersteller Castrol rät dazu, im Stadtverkehr wegen der vielen Zündvorgänge hochwertiges Motorenöl zu verwenden.
Dietmar Fund

Der Stop-and-go-Verkehr in den Städten und die Start-Stopp-Technik stellten hohe Anforderungen an die Motorentechnik und damit auch an die Schmierstoffe. Bei den vielen Zündvorgängen träten Druckspitzen auf, die für zusätzlichen Verschleiß sorgten, sofern sie nicht von einem qualitativ hochwertigen Schmierstoff aufgefangen würden. Darauf weist der Schmierstoffhersteller Castrol hin.

Neuwagen seien in Kombination mit dem richtigen Motorenöl den Anforderungen selbst unter Extrembedingungen gewachsen, schreibt Castrol. Bei älteren Fahrzeugen, deren Technik nicht für den Stop-and-go-Verkehr konstruiert sei, wäre die Gefahr starken Verschleißes hingegen groß. Speziell bei ihnen könnten sich Kondenswasser und Kraftstoff im Motorenöl anreichern. Dadurch altere es vorzeitig und seine Schmierleistung nehme ab.

Castrol rät dazu, die Freigabe des Fahrzeugherstellers für das jeweilige Fahrzeugmodell zu beachten. Wichtig sei ein Öl, das seine Viskosität bei Temperaturschwankungen zwischen dem Kaltstart und hohen Temperaturen möglichst wenig ändere.

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