Erreicht hat dies die Forschungsgruppe der Professoren Dr. Thomas Heinze und Dr. Harald Altjohann durch die Umrüstung eines Peugeot 107 auf Autogas, einen monovalenten Fahrbetrieb, die Entwicklung eines eigenen Motorsteuergerätes, die Erhöhung der Motorverdichtung sowie flankierende Maßnahmen wie Schaltanzeige, Leichtlauföle und Leichtlaufreifen. Damit haben die Initiatoren des Projekt „CO2-100minus“ ihrer Ankündigung, den CO2-Ausstoß von Ottomotoren durch die oben angeführten Maßnahmen um bis zu 20 Prozent senken zu können (wir berichteten darüber ausführlich in unserer Printausgabe vom Februar 2009), nun Taten folgen lassen. Vor eineinhalb Jahren hatten Dr. Thomas Heinze und Dr. Harald Altjohann mit Unterstützung von rund einem Dutzend Industriepartnern und zweier Ministerien das Projekt gestartet, nachdem die Diskussion um eine CO2-abhängige Kfz-Steuer gerade begonnen hatte. Damals sollten 100 Gramm pro Kilometer der Grenzwert für eine Steuerbefreiung sein. Auch als der Bundestag diese Grenze wenig später auf 120 Gramm anhob, hielten die Saarbrücker an ihrem Ziel fest – mit Erfolg, wie sich nun zeigt. „Das zeigt, welches Potenzial Autogas hat. Jetzt ist es an der Industrie, unsere Erkenntnisse in die Serienfertigung umzusetzen. Wir können uns problemlos mit den technisch viel aufwändigeren Hybridfahrzeugen messen.“, fasste Professor Heinze die Forschungsergebnisse von „CO2-100minus“ zusammen. Foto: Oliver Kleinz
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