TMV trifft neue Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde
Verkehrssenatorin Bonde erklärte, ihr sei dieses Treffen sehr wichtig, um hier aus erster Hand Informationen aus dem Taxi- und Mietwagengewerbe Berlins und bundesweit zu erhalten. Taxi- und Mietwagenverbandes Deutschland-Hauptgeschäftsführer Patrick Meinhardt bedankte sich im Namen des TMV für diesen ersten Dialog und spannte den Bogen auch gleich zu den bisherigen guten Kontakten zwischen dem Verkehrssenat und dem Taxi- und Mietwagenverband:
„Unser Präsident Thomas Kroker hat ja für die Entscheidung in Berlin zum Tarifkorridor, der inzwischen gilt, die konzeptionelle Grundlage auf der Basis der Münchener Erfahrungen erarbeitet, die so in Berlin unmittelbar eingeflossen sind. Wir wünschen uns Berlin als bundesweite Vorbildstadt, die bald Mindesttarife und Festpreise zugleich hat. Die bisherige Kooperation auf kurzem Dienstweg werden wir auch gerne fortsetzen.“
Dies war auch dem Präsidenten des TMV Thomas Kroker sehr wichtig. Denn wenn die Expertise des Verbandes gefordert sei, stehe man zur Verfügung. Auch die bisherigen Erfahrungen zu Festpreisen aus München könnten in der Bundeshauptstadt unmittelbar einfließen.
„Zentral ist aber, dass bindend auch ein Mindesttarif für Mietwagen kommen muss, um nicht die Festpreise ruinös zu unterbieten“ so Kroker. „Dafür kämpfen wir als TMV bundesweit. Bei Anhörungen, Gesprächen und der Erarbeitung von Grundlagenpapieren in Berlin sind wir als TMV gerne verlässlicher Partner.“
Dramatische Situation in Berlin
Der Vorsitzende der Taxiinnung Berlin Leszek Nadolski hat nochmals auf die Situation rund um die 1700 illegalen Mietwagen in Berlin verwiesen. In der Bundeshauptstadt würden Wagen auf einmal in Brandenburg angemeldet und dann in Berlin fahren.
„Gerade jetzt ist eine enge Kooperation zwischen Berlin, dem Land Brandenburg und gerade auch den Anrainer-Landkreisen wichtig, damit sich die Illegalität nicht einfach in ein anderes Bundesland verlagert“ betonte Nadolski „Hierzu muss engmaschig informiert werden.“
Diese unmittelbare und enge Abstimmung sei auch ihr ein wichtiges Anliegen, erklärte Senatorin Bonde. Patrick Meinhardt hat die Senatorin auch darüber informiert, dass der TMV zeitnah mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner über die Gefahr sprechen werde, dass sich Berlin zur Uber-City entwickelt:
„Nachdem wir nun eine Uber-Arena und einen Uber-Platz haben und die Berlinale, der Bundespresseball und die Fashion Week von Uber gesponsert werden und auf der anderen Seite der Skandal von 1700 illegalen Mietwagen die Bundeshauptstadt erschüttert, müssen hier auch nochmals politisch klare Zeichen gesetzt werden.“
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