Sachsen-Anhalt: Taxiunternehmen warnen vor Engpässen auf dem Land
Petition gegen Engpass
„Das ist ein Weckruf, um die Daseinsvorsorge der Mobilität im ländlichen Raum in Sachsen-Anhalt zukünftig gewährleisten zu können“, sagte der Vorsitzende der Fachvereinigung Personenverkehr, Andreas Fricke, am Freitag.
Mit einer an Verkehrsministerin Lydia Hüskens (FDP) sowie Mitglieder des Ausschusses für Infrastruktur und Digitales gerichteten Petition wollen die Taxiunternehmen erreichen, dass die Entscheidungsträger schnellstmöglich Maßnahmen gegen den Engpass einleiten.
Schlechte Aussichten für Taxiunternehmen
Dem Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) zufolge, der auch die Interessen der Taxi- und Mietwagenunternehmer in Sachsen-Anhalt vertritt, stellten zwischen 2000 und 2020 bereits 45 Prozent der Taxiunternehmer ihr Geschäft ein.
Zukunftaussichten sehen trüb aus
Zudem wollen nach LTV-Angaben bis 2028 weitere 156 Taxiunternehmen in Sachsen-Anhalt ihre Geschäftstätigkeit einstellen. Die Gründe für den Rückgang seien schlechte Rahmenbedingungen - etwa Personalmangel und hohe Betriebskosten.
Probleme in ländlichen Regionen
Vor allem in ländlichen Regionen, die schlecht an das Busliniennetz angeschlossen sind, sei das Taxigewerbe, das den ÖPNV ergänzen soll, gefährdet.
Mit einer Förderung der Taxiunternehmen wäre laut LTV unter anderem „weniger motorisierter Individualverkehr nötig“. Gleichzeitig würde sich die Mobilität im ländlichen Raum deutlich verbessern.
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