Taxi-Dachverband fordert Deutschlandticket plus samt Taxi
Das für die Jahre 2023 bis 2025 beschlossene „Deutschlandticket“ für den bundesweiten öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) ist grundsätzlich eine gute Sache, weil es die „Kleinstaaterei beim Nahverkehr“ beendet. Allerdings lässt es die „Mobilitätsgerechtigkeit“ in Gegenden außer Acht, in denen am Tag vielleicht einmal zwei Busse verkehren. Zudem ist der Zuwachs an Regionalisierungsmitteln, die der Bund für das Projekt zugesagt hat, zu niedrig. Das schreibt der Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV).
Bundesgeschäftsführer Patrick Meinhardt fordert deshalb die Einführung eines „Deutschlandticket plus“, wobei das „plus“ für das Taxi steht. „Wenn wir wirklich Mobilitätsgerechtigkeit in der Fläche herstellen wollen, muss das Taxi integraler Bestandteil eines Ausbau- und Modernisierungspaktes im Öffentlichen Personennahverkehr sein. Viele Land- und Stadtkreise sind hier schon viel weiter als der Bundeskanzler und die Ministerpräsidenten es wahrnehmen und zeigen, wie es bundesweit möglich sein könnte“, schreibt Meinhardt.
Für die Taxi-Komponente möchte der TMV weiter in Gesprächen mit Bundes-, Landes- und Kommunalpolitikern werben. Er will daher den Städtetag, den Gemeindebund und den Landkreistag zusammen mit Taxi- und Mietwagenverbänden an einen Tisch holen.
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