Berliner Senat will bis Mitte 2027 autonome Busse in der Innenstadt

(dpa/bb) Der Berliner Senat will im Stadtzentrum fahrerlose Busse fahren lassen. Senatorin Bonde ist zuversichtlich, das bis Mitte 2027 zu schaffen. In Hamburg sollen die Fahrzeuge schon früher unterwegs sein.

Der erste hochautomatisierte, autonom fahrende Kleinbus im öffentlichen Straßenverkehr Berlins fuhr bereits 2019 auf einer zuvor vermessenen und erlernten Route in Berlin-Tegel. | Foto: dpa - Christoph Soeder
Der erste hochautomatisierte, autonom fahrende Kleinbus im öffentlichen Straßenverkehr Berlins fuhr bereits 2019 auf einer zuvor vermessenen und erlernten Route in Berlin-Tegel. | Foto: dpa - Christoph Soeder
Thomas Kanzler

Der Berliner Senat will autonom fahrende Linienbusse auch in die Innenstadt bringen. Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) sei zuversichtlich, dass dies bis Mitte 2027 zu schaffen sei, teilte die Senatsverwaltung auf Anfrage mit.

 "Wir befinden uns bei diesem Thema im engen Austausch mit Hamburg wie auch mit dem Bund", hieß es weiter.

Zuvor hatte der «Tagesspiegel» berichtet. Autonomes Fahren gehört zu den Verkehrsprojekten, bei denen Berlin und Hamburg künftig enger zusammenarbeiten wollen. In der Hansestadt sollen die autonomen Busse bereits ab Mitte des kommenden Jahres im Zentrum unterwegs sein.

In Berlin gab es bereits mehrere Versuchsprojekte, unter anderem auf zwei Campus-Bereichen der Berliner Charité. Zwischen 2019 und 2022 waren zudem fahrerlose Kleinbusse testweise in Berlin-Tegel unterwegs. Ziel der Senatsverwaltung sei es, das autonome Fahren auch in Berlin schnellstmöglich rechtssicher möglich zu machen, betonte die Senatsverwaltung.

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