Laut dem vom Versicherer HUK-Coburg getragenen Goslar-Institut planen die Versicherungsgesellschaften eine zentrale Datenbank gegen Tachomanipulationen. Sie wollen demnach anhand der Fahrzeug-Identifikationsnummer Laufleistungs-Informationen der Versicherer, der Überwachungsorganisationen und der Werkstätten zusammentragen. Das soll Manipulationen am Tachostand aufdecken, die beim Gebrauchtwagen-Verkauf noch immer häufig vorkommen.
Die Versicherer wollen mit der Datenbank verhindern, dass sie im Schadenfall oft mehr bezahlen müssen als es der tatsächlichen Laufleistung des Fahrzeugs entspricht. Wie das Institut weiter mitteilt, wollten einige Versicherer trotz ihrer grundsätzlichen Zustimmung noch datenschutzrechtliche Fragen geklärt wissen.
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