ADAC-Analyse: Rabatte bis zu 8.000 Euro bei E-Autos
Die im Dezember 2023 kurzfristig gestoppte E-Auto-Förderung hat teilweise zu hohen Hersteller-Rabatten geführt. Je nach Hersteller und Modell konnten Käufer mitunter mehrere Tausend Euro sparen, teilweise mehr als an Umweltbonus ausbezahlt worden wäre. Rund vier Monate später hat der Automobilclub ADAC nun erneut die Rabatte auf dem E-Auto-Markt untersucht. Das Ergebnis: Nach wie vor können Kunden von deutlichen Preisnachlässen profitieren.
„Die teilweise hohen Rabatte von bis zu 8.000 Euro sind wichtig und richtig, um Elektroautos für eine breitere Kundschaft attraktiv zu machen. In Zeiten ohnehin deutlich gestiegener Fahrzeugpreise fällt der Elektro-Aufschlag gegenüber Verbrennerfahrzeugen noch deutlicher ins Gewicht. Wir begrüßen daher jede finanzielle Entlastung für die Verbraucher“, erklärt ADAC Technikpräsident Karsten Schulze.
Die bereits erwähnten 8.000 Euro Nachlass gewährt Toyota aktuell (Stand 22.04.2024) Käufern des bZ4X. Zusätzlich hat der Hersteller im April die Listenpreise gesenkt, was insgesamt zu einem Preisabschlag von bis zu 14.900 Euro führt. Weitere Rabatte:
- Hyundai gibt 7000 Euro Rabatt auf Ioniq 5, Ioniq 6 und Kona.
- Polestar-2-Käufer sparen bis zu 6500 Euro.
- Bei Fiat gibt es 5000 Euro Nachlass auf den 500e.
- VW vergünstigt die Modelle ID.3, ID.4, ID.5 und ID.7 um 3570 Euro.
- Keinen Rabatt, aber eine Listenpreissenkung gibt es aktuell bei Tesla: Model 3, S und X kosten nun 2000 Euro weniger.
Neben den vom Hersteller gewährten Rabatten können Kunden mitunter auch beim Händler noch Nachlässe aushandeln. In einer bundesweiten Untersuchung hat der ADAC 100 vermeintliche Käufe von Mystery Shoppern ausgewertet (je zur Hälfte Verbrennerfahrzeuge und Elektroautos).
„Unsere Untersuchung zeigt, dass Käufer von Elektrofahrzeugen beim Händler im Durchschnitt noch 15 Prozent Rabatt verhandeln können“, erläutert Karsten Schulze, der das Thema bezahlbare Mobilität auch auf der kommenden Hauptversammlung des ADAC (4. Mai in Bremen) in den Fokus rücken will. „Bei den untersuchten Verbrennerfahrzeugen wurde den Kunden vom Händler im Schnitt ein Rabatt von 11,7 Prozent gewährt.“
Den höchsten Rabatt erhielten die Tester mit im Schnitt 19,3 Prozent auf den Fiat 500e, allerdings nur auf Lagerfahrzeuge. Auf Platz zwei landet der Skoda Octavia mit durchschnittlich 15,9 Prozent. Mit nur 8,7 Prozent im Mittel gab es den geringsten Rabatt im Test für den Hyundai Kona, dicht gefolgt vom VW Golf mit 9,8 Prozent. Völlig leer gingen die Testkunden dagegen bei der noch jungen chinesischen Marke MG aus: Alle zehn getesteten Händler verweigerten „aufgrund von Herstellervorgaben“ einen individuellen Rabatt.
Taxi-Fahrzeuge (Pkw) , Taxi-Newsletter, Taxameter, Taxi-Fahrer , BZP – Deutscher Taxi- und Mietwagenverband , Straßenverkehrsordnung (StVO) , Krankenbeförderung , Weiterbildung , Taxi-Konzessionen , Verkehrspolitik , Mietwagenbranche , Taxi-Apps , Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz BKrFQG) , Taxizentralen , Personal, Gehälter, Arbeitsschutz , Wirtschaftsnachrichten , Werbung , Taxi-Folierung , Taxi-Umrüster , Straßenverkehr , Elektromobilität, Taxifuhrpark und -flottenmanagement , Taxi-Versicherungen , Hybrid, Diesel, Erdgas , Taxi-Magazin