Autonomes Fahren: Zwei Zulieferer wollen Sensoren reinigen
Immer wieder kommt es vor, dass eines der heute schon mit vielerlei Sensoren bestückten Fahrzeuge meldet, dass ein Teil seiner Sicherungssysteme ausgefallen ist – wie es kürzlich wieder taxi heute beim Test des Elektrotaxis VW ID. Buzz, aber auch schon bei anderen Testwagen passiert ist. Meist beruht die Abschaltung auf verschmutzten Sensoren. Während der solchermaßen gewarnte Fahrer aufmerksam weiterfahren kann, würden Fehlermeldungen autonom fahrende Fahrzeuge irritieren oder womöglich gar stoppen.
Daher entwickeln die beiden Zulieferer Vitesco Technologies und Cebi Group gemeinsam ein „Advanced Sensor Cleaning System“, das die Sauberkeit der Sensoren sichern soll. Ihre All-in-One-Lösung mit einer einzigen Hochdruckpumpe soll die Sensorflächen von mehr als zehn Umgebungssensoren mit einem Wasserdruck von sieben bar sauber halten und dabei wenig Waschwasser verbrauchen.
Vitesco ist dabei für die Hochdruckpumpe mit 2 bis 7 bar Förderdruck, den Verteiler und die Steuerelektronik zuständig, sodass jeweils nur der verschmutzte Sensor angesteuert wird. Die Cebi Group als Spezialist für Wischwassersysteme liefert den nötigen Wasserbehälter und bis zu vier zusätzliche Waschpumpen, die Verschlauchung und die Düsentechnik. Außerdem sorgt Cebi für die mechanische Systemintegration ins Fahrzeug.
Den Produktionsanlauf planen die beiden Partner für Ende 2026.
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