Hyundai bringt Hybridmodell ab 20.084 Euro

Der Ioniq konkurriert mit dem Toyota Prius, von dem er sich mit einem Doppelkupplungsgetriebe abhebt. Eine Elektro-Variante kommt nur einen Monat später.
Der Hyundai Ioniq Hybrid (Foto) unterscheidet sich äußerlich nur durch seinen Kühlergrill vom Elektromodell. (Foto: Hyundai)
Der Hyundai Ioniq Hybrid (Foto) unterscheidet sich äußerlich nur durch seinen Kühlergrill vom Elektromodell. (Foto: Hyundai)
Dietmar Fund

Im Oktober soll das neue Hybridmodell Hyundai Ioniq auf den deutschen Markt kommen. Seine Kombination aus einem Benzin- und einem Elektromotor bietet eine Systemleistung von 104 kW/141 PS. Sein Normverbrauch soll nur 3,4 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer betragen, woraus Hyundai eine theoretische Reichweite von bis zu 1.300 Kilometern errechnet. Für die Kraftübertragung sorgt ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen.

Der Ioniq ist ab 20.084 Euro (Preise ohne MwSt.) bestellbar. Zu diesem Preis hat der „Trend“ bereits eine Klimaautomatik, ein Multimediasystem, eine Rückfahrkamera, einen Spurhalte-Assistenten, einen adaptiven Geschwindigkeitsregler und einen Notbremsassistenten.

Ab November soll die reine Elektro-Variante Ioniq Elektro folgen. Sie bietet eine Höchstleistung von 88 kW/120 PS und soll mit einer großen 28-kWh-Batterie bis zu 280 Kilometer Reichweite erreichen können. Aufladen kann man das Modell an 230-Volt-Steckdosen und über eine Schnelllademöglichkeit an Starkstrom-Ladesäulen. Kostenpunkt: 27.983 Euro abzüglich der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos. Für diesen Preis hat das Elektroauto ein Navi und die „Smart Cruise Control“, die im Stop-and-Go-Verkehr selbständig anhält und weiterfährt.

Als dritte Variante präsentiert Hyundai einen Plug-in-Hybriden. Er soll über 50 Kilometer weit elektrisch fahren können. Sein Start ist für die zweite Hälfte des Jahres 2017 vorgesehen.
Ob es den Hyundai Ioniq Hybrid mit einem Taxi-Paket von Intax geben wird, ist noch in der Diskussion.
 

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