Taxiquittungen waren unvollständig

Der ADAC Taxitest zeigte ein paar Ansatzpunkte für Verbesserungen.
Dietmar Fund

Nach 160 Taxifahrten in 8 deutschen Großstädten bemängelt der ADAC, dass in fast 90 Prozent der Fälle die ausgestellten Quittungen unvollständig gewesen seien. Fehlende Hinweise auf den Tarif, die Fahrerlaubnis und die Anschnallpflicht führten die Tester als die häufigsten Mängel auf. Immerhin wurden 35 Fahrten mit „sehr gut“ bewertet und 87 mit „gut“. Wegen der Vielfalt der Taxitarife und Taxiordnungen fordert der Club Städte, Kommunen und die Taxiverbände dazu auf, ihre Tarifsysteme durchschaubarer zu machen und möglichst einheitlich zu gestalten.

Zwei Tester im Business-Outfit waren im März und April unter der Woche zweimal nachts und zweimal tagsüber auf jeder Testroute unterwegs. Sie zeichneten mit einem GPS-Gerät die Strecken auf und glichen sie hinterher mit der Routenempfehlung der örtlichen Taxizentrale ab. Bei den Kriterien wurden der Fahrer mit 30, das Fahrzeug mit 20 und die Routentreue mit 50 Prozent gewertet.

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