ADAC: Xenon und LED fallen seltener aus

Beim Lichttest 2018 hatte fast jedes zweite geprüfte Fahrzeug Mängel an der Beleuchtung, weshalb auch Taxi- und Mietwagenunternehmer ihre Fahrer beim Schichtwechsel zur Kontrolle auffordern sollten.

Auch Taxifahrer sollten vor der Nachtschicht prüfen, ob alle Lampen leuchten und korrekt eingestellt sind. (Foto: Dietmar Fund)
Auch Taxifahrer sollten vor der Nachtschicht prüfen, ob alle Lampen leuchten und korrekt eingestellt sind. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Beim bundesweiten Lichttest mit 1.880 Fahrzeugen war jedes fünfte mit Mängel an der Beleuchtung unterwegs und sogar jedes zweite hatte einen Mangel an Front- oder Heckleuchten. Darauf weist der ADAC hin.

Der Autoclub stellte fest, dass die Ausfallquote bei den Scheinwerfern, bei denen Mängel eigentlich augenscheinlich werden, sieben Prozent betrug. Besonders defektanfällig waren vorn die heute noch gängigen Halogenleuchten und am Heck Bremslichter und Nebelschlussleuchten, bei denen die Ausfallquote zwölf Prozent betrug. Xenon- und LED-Leuchtmittel fielen dagegen sehr selten aus.

Als auffällig erwiesen sich auch schlecht eingestellte Scheinwerfer. Deshalb rät der Club dazu, vor Fahrtantritt an einer Garagen- oder Hauswand zu testen, ob alle Scheinwerfer und Blinker leuchten. Kaputte Lampen sollten rasch ersetzt werden, und zwar durch „Qualitätslampen mit UN-ECE-Prüfzeichen“. Sie hielten länger und hätten eine höhere Lichtausbeute.

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