Julia A., die am Wiener Flughafen Ansprechpartnerin für die Kunden der Taxizentrale 40100 ist, hat aus der Corona-bedingten Not eine Tugend gemacht. Da am Flughafen derzeit nichts los ist, hat die Hobby-Schneiderin nach Absprache mit ihrer Geschäftsleitung kurzerhand die Produktion von Mundschutzmasken für ihre Kolleginnen und Kollegen in der Vermittlungszentrale aufgenommen.
Bis Anfang Mai 2020 hat sie bereits mehr als 300 Exemplare des Mund-Nasen-Schutzes in schickem Schwarz mit gelbem Rand genäht. Dafür hat sie rund 40 Meter Stoff verarbeitet. Nachdem nun auch die „Lenker“ der Taxis auf die Masken aufmerksam geworden sind, rattert die Nähmaschine weiter. Mit der ist die zweifache Mutter schon seit langem vertraut. Bereits als Jugendliche hat sie mit Nadel und Faden zerschlissene Kleidung eines Jugendheims geflickt.

Mit ihrem Corona-Cap beweist die junge Schneiderin ihren Humor (Foto: Taxi 40100)
Andreas Hödl, einer der beiden Geschäftsführer der Taxizentrale, zeigt sich vom Engagement seiner Service-Mitarbeiterin begeistert. Er geht davon aus, dass die Masken noch eine Zeitlang gebraucht werden und mit ihren Firmenfarben einen Beitrag zum einheitlichen Erscheinungsbild der Wiener Taxizentale leisten.
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