GTÜ testete zehn Starterbatterien

Die Hälfte der Kandidaten schnitt mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ab, vier dürfen als „empfehlenswert“ gelten.
Bei Taxis und Mietwagen mit Start-Stop-System sollte man vor dem Batterietausch in der Bedienungsanleitung nachlesen, welche Batterietechnik sie brauchen. (Foto: GTÜ/Kröner)
Bei Taxis und Mietwagen mit Start-Stop-System sollte man vor dem Batterietausch in der Bedienungsanleitung nachlesen, welche Batterietechnik sie brauchen. (Foto: GTÜ/Kröner)
Dietmar Fund

Wer häufig Kaltstarts absolvieren muss und seine Fahrzeugbatterie häufig ent- und wieder auflädt, ist mit einer so genannten AGM-Batterie am besten bedient, deren Technik auf Start-Stop-Automatiken und die Bremsenergie-Rückgewinnung ausgelegt ist. Das ist eines der Ergebnisse des Batterietests der Sachverständigen-Organisation GTÜ und der Autozeitung. Er galt zehn Batterien, die sich für Dieselfahrzeuge unter zwei Litern Hubraum eignen.

Bei ihrem Test prüften die beiden Partner unter die drei AGM-Batterien „Running Bull“ von Banner, „S5 A 08“ von Bosch und „Silver Dynamic E 39“ von Varta. Dabei waren auch drei Akkus mit EFB-Technik, die sich ebenfalls für Start-Stop-Automatiken eignet: die „Start-Stop“ von Exide, die EFB von Ford und die „Blue Dynamic E 45“ von Varta.

Zum Gesamtsieger kürten die Batterietester die „Silver Dynamic E 39“ von Varta. Sie lag preislich im Mittelfeld, woraus die Tester den Schluss ziehen, dass preisgünstige Batterien nicht leistungsschwach sein müssen. Die meisten Entladezyklen verkrafteten die AGM-Batterien, gefolgt von den EFB-Batterien. Wer noch kein Start-Stop-System hat, könnte auch den Preis-Leistungs-Sieger „intAct Start Power“ von Keckeisen einbauen.

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