GVN-Fachvereinigung Taxi und Mietwagen unter neuer Führung

Der Hamburger Branchenvertreter Christian Brüggmann wird neuer Geschäftsführer.

Mit Christian Brüggmann hat der GVN einen erfahrenen Branchenvertreter als Geschäftsführer gewonnen, der auch mit Zahlen umgehen kann. (Foto: GVN)
Mit Christian Brüggmann hat der GVN einen erfahrenen Branchenvertreter als Geschäftsführer gewonnen, der auch mit Zahlen umgehen kann. (Foto: GVN)
Dietmar Fund

Zum 1. Oktober 2021 übernimmt der in der Taxi-Branche bestens bekannte Hamburger Christian Brüggmann die Geschäftsführung der Fachvereinigung Taxi und Mietwagen im Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V. (GVN). Der 61 Jahre alte Bankkaufmann und Bankfachwirt ist seit rund 20 Jahren im mobilen Gewerbe tätig. Seit mehr als zehn Jahren ist er geschäftsführender Vorstand der Taxen-Union Hamburg e.V. Benjamin Sokolovic, Hauptgeschäftsführer des GVN, freut sich, dass er mit Christian Brüggmann einen erfahrenen Branchenvertreter gewinnen konnte, der die Verbandsarbeit sowohl aus hauptamtlicher Sicht als auch aus der des Ehrenamtes kenne.

Brüggmann war bisher allein fahrender Taxiunternehmer und Stadtführer mit einer Konzession in Hamburg. Zuletzt hat die Hamburger Taxizentrale Hansa-Taxi 211 211 ein Video mit ihm gedreht, das eine virtuelle Stadtrundfahrt zu Corona-Zeiten anbot (taxi heute berichtete). Die Konzession gibt er nun Ende September 2021 zurück. Auch sonst müsse er sich von einigen lieb gewordenen Aktivitäten verabschieden wie etwa der Arbeit in Gremien der Industrie- und Handelskammer und der Ausschuss-Arbeit im Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V., dem der GVN ja nicht mehr angehöre, sagte Brüggmann zu taxi heute.

Der quirlige und kontaktfreudige „holsteinische Wahl-Hamburger“ war auch im Glückstädter Kreis der norddeutschen Taxiverbände und –zentralen aktiv, der 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Außerdem organisierte er zweimal den Norddeutschen Taxitag, der leider schon lange vor der Pandemie eingeschlafen ist.

Sollte der Glückstädter Kreis sich in Hamburg Anfang 2022 nicht realisieren lassen, kann sich Brüggmann gut vorstellen, im Norden Niedersachsen einen ähnlichen offenen Gedankenaustausch zu organisieren.

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