Toyota-Autohaus DIT: Fastenbrechen beim Taxi-Spezialisten

Die Taxi-Branche Münchens traf sich am Mittwoch vor Ostern im Autohaus DIT zum alljährlichen Fastenbrechen. Im kleinen Unternehmerkreis wurde geredet, gegessen – und das neue bZ4X-SUV beworben.

An einer langen Tafel versammelten sich die Gäste für das Fastenbrechen, das in dem Toyota-Autohaus jedes Jahr stattfindet. (Foto: Thomas Kanzler)
An einer langen Tafel versammelten sich die Gäste für das Fastenbrechen, das in dem Toyota-Autohaus jedes Jahr stattfindet. (Foto: Thomas Kanzler)
Thomas Kanzler

Werner Gaschler, Verkaufsleiter des Autohauses DIT für Geschäftskunden, und sein Taxi-Verkäufer Atilla Döger versammelten im Autohaus in der Landberger Straße die Taxi-Unternehmer, Taxi-Fahrer und Taxi-Freunde Münchens an einem einzigen, langen Tisch. Bevor das Buffet mit den kulinarischen Köstlichkeiten – nach Sonnenuntergang – eröffnet wurde, rührten die beiden Toyota-Leute die Werbetrommel für ihren bZ4X.

Ein großes Manko des sonst so gelobten Toyota-SUV sei laut Verkaufsleiter Gaschler die ungenügende Reichweite des Elektro-SUV. Das sei der großen Vorsicht der Toyota-Ingenieure verschuldet. Die mit einer Ladekapazität von 71,4 kWh ausgestattete Batterie gibt nur einen nutzbaren Speicher von 64 kWh frei, also gute 10 Prozent weniger als angegeben.

„Zudem hat Toyota die Software so geregelt, dass immer noch etwa 7 kWh im Akku sind, wenn die Reichweitenanzeige auf null steht. Der Vorteil eines E-Autos ist, dass man die Software updaten und mehr nutzbaren Speicher freigeben kann“, erläuterte Gaschler.

Dies lasse sich bei bestehenden Fahrzeugen innerhalb von 2-3 Stunden bewerkstelligen, Neufahrzeuge hätten das Softwareupdate bereits aufgespielt und wären somit mit einer größeren Reichweite ausgestattet. Die frontgetriebene Variante des SUV kommt zwar laut WLTP auf über 513 Kilometer (mit den kleineren 18 Zoll-Rädern), die reale Reichweite pendelte sich bisher aber zwischen 350 und 400 Kilometern ein. Auch die Ladeperformance soll sich wesentlich verbessern. Die Toyota-Ingenieure waren so darauf bedacht, den Akku zu schonen, dass die Ladekurve momentan noch früh abknickt und ab 80 Prozent dramatisch einbricht.

Bisher unerreicht ist die Garantie, die Toyota auf das Batteriepaket gibt. Die Japaner versprechen eine Kapazität von mindestens 70 Prozent für eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren oder 1.000.000 Kilometer. Zudem sei das Stromer-SUV laut dem Taxi-Experten Döger in nur drei bis vier Monaten lieferbar und bis zum 30. August 2023 die BAFA-Förderung garantiert. Als besonderes „Schmankerl“ rüstet Toyota die bis 31. Juni 2023 bestellten bZ4X kostenlos zum Taxi um – eine Information, die so auf der Homepage der Taxi-Manufactur INTAX noch nicht nachzulesen ist. Dort ist noch von einem Preis von 2.490 Euro (Preise ohne MwSt.) mit Folierung und 1.190 Euro ohne Folierung die Rede.

So ging ein gelungener Abend mit köstlichen Speisen und interessanten Gesprächen spät zu Ende – mit Vorfreude auf das nächste Fastenbrechen mit den Taxlern. Thomas Kanzler

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