Adele-Fans in München lassen auch die Taxi-Fahrer-Kassen klingeln
Die Grand Dame des Musikbusiness sorgt für leuchtende Augen - nicht nur bei den Fans, sondern auch bei ortsansässigen Händlern. Da Fans extra für das Konzert auch bereit sind, von weit her anzureisen, benötigen sie nicht nur Unterkünfte und Verpflegung. Zugleich nutzen sie die Gelegenheit, um die Stadt zu erkunden, was dem lokalen Handel beträchtliche Einnahmen beschert.
Die britische Sängerin Adele hat nun mit dem Auftaktwochenende und den ersten zwei von zehn Konzerten in der bayerischen Landeshauptstadt alle Erwartungen erfüllt. Tausende Fans aus ganz Europa reisten gezielt nach München, um die einzigen Konzerte auf diesem Kontinent mitzuerleben. Eine Kurzanalyse des Finanztechnologie-Unternehmen SumUp hat das erste Adele-Wochenende genauer unter die Lupe genommen und zeigt, wie stark die Auftritte des englischen Superstars die lokale Wirtschaft beeinflusst haben. SumUp nutzte dabei eine Auswertung anonymisierter Transaktionen der über das Finanzunternehmen getätigten Zahlungen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Fans ihre Zeit in der Stadt nutzten und damit für Rekordeinnahmen bei vielen kleinen lokalen Händlern sorgten. Dabei hätten eine Vielzahl von Branchen profitiert. Stärker als sonst waren am ersten Augustwochenende touristische Angebote gefragt. Ein direkter Vergleich mit dem letzten Juliwochenende zeigt, dass die Einnahmen um 119,4 Prozent und die durchschnittlichen Transaktionen von digitalen Zahlungen um 62,4 Prozent zugelegt hätten.
Aber auch die Mode- und Bekleidungsgeschäfte konnten sich über konsumfreudige Kunden freuen. Im Vergleich zu einem normalen Juliwochenende konnten sie am ersten Augustwochenende ein Einnahmeplus von knapp 80 Prozent (79,91 %) verbuchen. Die Analyse von SumUp zeigt, dass dabei vor allem hochwertige Kleidung gefragt war. Durchschnittlich wurden 115,18 Euro pro Transaktion gezahlt, was einem Anstieg von 25,7 Prozent entspricht. Generell kann der Einzelhandel mit dem ersten Wochenende der großen Adele Konzertreihe überaus zufrieden sein: Die Einnahmen stiegen durchschnittlich um 58,5 Prozent, zugleich zeigt sich ein Plus von 28,4 Prozent bei den Transaktionen.
Vor allem Briten kamen nach München
Der Start der einzigen Europakonzerte hat aber nicht nur die deutschen Fans nach München geführt. Im Länderranking der europäischen Fans wird deutlich, dass vor allem viele Briten extra nach München gereist sind, um ihren britischen Superstar endlich wieder einmal live zu erleben:
- Großbritannien
- Schweiz
- Frankreich
- Niederlande
Dabei zeigt sich, dass beispielsweise die Briten ihre Zeit rund um die zwei ersten Konzerte vor allem zur Erkundung der kulinarischen Genüsse Münchens genutzt haben und die Briten vor allem eine Vorliebe für die Angebote der Foodtrucks hatten. Um 304 Prozent nahmen die Transaktionen dieser Nation im Vergleich zum letzten Juli-Wochenende zu. Aber auch Café/Restaurants konnten sich über einen großen Zustrom freuen. Die Transaktionen stiegen im Vergleich zu einem regulären Juliwochende dort um 118 Prozent.
Besonders Niederländer fahren Taxi
Eine Besonderheit zeigt sich bei den niederländischen Fans. Wie kaum eine andere Nation ließen sie öffentliche Verkehrsmittel ungenutzt und setzten stattdessen auf Taxi und vergleichbare gewerbliche Fahrdienste. Allein die Niederländer sorgten in diesem Bereich für einen Anstieg der Transaktionen um bis zu 317 Prozent. Die Briten nutzten diese ebenfalls überproportional und sorgten so für ein Transaktionsplus von 149 Prozent.
Taxi-Fahrzeuge (Pkw) , Taxi-Newsletter, Taxameter, Taxi-Fahrer , BZP – Deutscher Taxi- und Mietwagenverband , Straßenverkehrsordnung (StVO) , Krankenbeförderung , Weiterbildung , Taxi-Konzessionen , Verkehrspolitik , Mietwagenbranche , Taxi-Apps , Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz BKrFQG) , Taxizentralen , Personal, Gehälter, Arbeitsschutz , Wirtschaftsnachrichten , Werbung , Taxi-Folierung , Taxi-Umrüster , Straßenverkehr , Elektromobilität, Taxifuhrpark und -flottenmanagement , Taxi-Versicherungen , Hybrid, Diesel, Erdgas , Taxi-Magazin