Concardis und Seibt & Straub helfen beim bargeldlosen Bezahlen

Die beiden Partner zeigen demnächst eine neue Lösung für das mobile Bezahlen im Taxi, die Seibt & Straub nicht ans eigene Vermittlungssystem bindet.
Seibt & Straub bindet den Miura-Kartenleser in sein Endgerät im Taxi ein. (Foto: Concardis)
Seibt & Straub bindet den Miura-Kartenleser in sein Endgerät im Taxi ein. (Foto: Concardis)
Dietmar Fund

Unter dem Namen optiTAX Payment realisieren der Eschborner Payment-Dienstleister Concardis und Seibt & Straub aus Stuttgart als Anbieter von Vermittlungssystemen jetzt gemeinsam eine Lösung für das bargeldlose Bezahlen im Taxi. Seibt & Straub ist für die Abwicklung des Bezahlvorgangs verantwortlich, Concardis für die Überweisung der bargeldlos bezahlten Beträge, die über die Software von Seibt & Straub an das Taxiunternehmen überwiesen werden.

Im Fahrzeug werden dazu ein Miura-Kartenleser und eine Fahrer-App auf einem mobilen Endgerät eingesetzt. Die App gibt es auch als Lösung für Betriebe, die ihre Fahrzeuge nicht über das Vermittlungssystem von Seibt & Straub disponieren.

Der Fahrer gibt über sein Smartphone oder Tablet den Rechnungsbetrag und etwaiges Trinkgeld ein. Der Gesamtbetrag erscheint dann via Bluetooth auf dem Kartenleser. Bezahlen kann der Fahrgast entweder berührungslos oder über die Eingabe seiner PIN. Unterschreiben kann er auf dem Gerät selbst oder aber auf dem ausgedruckten Quittungsdoppel, falls das Taxi einen eingebauten Drucker hat. Der Beleg wird per E-Mail verschickt.

Der Taxiunternehmer beziehungsweise die Taxizentrale kann die Transaktionsdaten über ihr Unternehmerportal verfolgen. Seibt & Straub sieht es als wesentlichen Vorteil seiner Lösung an, dass der Betreiber der Taxis eine einheitliche Lösung bekommt, bei der seinen Fahrern bei Fragen leicht geholfen werden kann.

Auf der Messe EuroCIS in Düsseldorf zeigen die beiden Partner ihre Lösung live. Die Messe findet vom 27. Februar bis zum 1. März 2018 statt.

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