Opel wird Teil von Peugeot Citroen
Laut einer gemeinsamen Presseerklärung von GM und PSA soll der Verkauf „substanzielle“ Synergien im Einkauf, bei der Fertigung sowie im Bereich Forschung und Entwicklung ermöglichen. Bis 2026 würden jährliche Synergien von 1,7 Milliarden Euro erwartet, ein Großteil davon schon bis 2020, um Opel und Vauxhall profitabler zu machen.
Die beiden Konzerne gehen davon aus, gemeinsam an Elektrifizierungstechnologien zu arbeiten. PSA will möglicherweise Brennstoffzellensysteme von einem Joint-Venture beziehen, das GM mit Honda unterhält.
Offen bleibt, was aus dem Technischen Entwicklungszentrum in Rüsselsheim wird, das GM gehört und nicht Opel. In der Vereinbarung heißt es nur, Opel/Vauxhall werde auch weiterhin von den Urheberrechtslizenzen von GM profitieren, bis die Fahrzeuge in den kommenden Jahren nach und nach auf PSA-Plattformen gebaut würden.
Es wird sicher noch geraume Zeit brauchen, bis ersichtlich wird, welche Auswirkungen der Verkauf von Opel an PSA im Taxi-Bereich haben wird. Derzeit baut Opel seine Taxis ja noch selbst im Werk Rüsselsheim, während die Marken Citroen und Peugeot ihre Taxis bei Intax in Oldenburg entwickeln und umrüsten lassen.
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