E-Auto-Prämie: Fast zwei Millionen Anträge seit 2016
Die Förderprämie hilft massiv beim Hochlauf der Elektromobilität respektive der Elektrifizierung der Fuhrparks. Allein seit dem 1.5.2023 sind 28.608 Anträge neu hinzugekommen. Für reine Batterie-Elektroautos wurden beim Bafa bisher insgesamt 1.170.972 Anträge eingereicht. Noch liegen die Plug-ins knapp dahinter – für sie lief die Prämie allerdings 2023 aus. Sie kommen auf 804.861 Anträge. Für Wasserstoff-Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle sind 453 Anträge eingegangen, was zeigt, dass das Thema im Pkw-Segment eher schwierig bleiben dürfte.
Im Anschluss haben wir einige interessante Tabellen bezüglich des aktuellen Antragsstandes aufgelistet.
Anträge je Bauart – insgesamt 1.976.286. Hier dominieren die batterieelektrischen Modelle klar.
Reine Batterieelektrofahrzeuge: 1.170.972
Plug-in-Hybride: 804.861
Brennstoffzellenfahrzeuge: 453
Anträge nach Antragsteller: Privatpersonen und Unternehmen halten sich fast die Waage. Erstaunlich schwach sind Kirchen und gemeinnützige Organisationen vertreten, ebenso wie Freiberufler.
Privatperson: 826.847
Freiberuflich tätige Person: 7
Unternehmen: 979.401
Unternehmen mit kommunaler Beteiligung: 9.889
Privatunternehmen: 12
Verein: 820
Eingetragener Verein, gemeinnütziger Investor: 6.279
Kommunale Betriebe: 1.221
Kommunaler Zweckverband: 204
Kirche, kirchl. Einrichtung, anerkannte Religionsgem.: 2
gemeinnützige Organisation: 2
Stiftung: 1.107
Körperschaft: 14.299
Eingetragene Genossenschaften: 1
Einzelunternehmer: 19
Hersteller-Top-10: Hier findet man mit Ausnahme von Tesla fast das gewohnte Bild – die einheimischen Hersteller vor dem Rest, gefolgt von Tesla, Renault und Hyundai. Audi, Opel und Seat sind hier eher unterdurchschnittlich vertreten.
Volkswagen: 277.813
Mercedes-Benz: 183.504
BMW: 158.444
Tesla: 152.26)
Renault: 131.830
Hyundai: 114.255
Audi: 110.689
Opel: 76.752
Seat: 74.391
Kia: 73.676
Modell-Top-10: Hier ändert sich das Bild und Teslas Model 3 führt, während der VW ID.3 erst auf Rang drei kommt. Interessant sind die (noch) starken Positionen von Renault Zoe und BMW i3.
Tesla Model 3: 95.410
Renault Zoe: 89.954
VW ID.3: 65.447
Tesla Model Y: 56.313
VW e-up!: 56.308
Hyundai Kona elektro: 54.589
Smart ForTwo EQ: 48.924
Fiat 500e: 47.549
BMW i3: 44.150
VW ID.4: 37.216
Anträge je Bundesland: Es verwundert nicht – die einwohnerstärksten und monetär am besten gestellten Bundesländer geben hier den Ton an. Für die schiere Einwohnerzahl schneidet Berlin vergleichsweise schwach ab.
Baden-Württemberg: 297.451
Bayern: 373.187
Berlin: 60.286
Brandenburg: 39.337
Bremen: 10.146
Hamburg: 44.024
Hessen: 180.063
Mecklenburg-Vorpommern: 16.473
Niedersachsen: 183.421
Nordrhein-Westfalen: 479.468
Rheinland-Pfalz: 94.010
Saarland: 22.910
Sachsen: 52.137
Sachsen-Anhalt: 25.326
Schleswig-Holstein: 66.650
Thüringen: 30.784
Unbekannt: 613
Die Liste zeigt, dass die Förderung gut angenommen wird und wie viel sich schon wieder tat: Noch finden sich Fahrzeuge in den Top Ten, die gar nicht mehr produziert werden. Man darf gespannt sein, ab wann sich die Fördertöpfe schließen und wie es dann weitergeht.
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