EnBW kooperiert mit DRIA - laden bei Netto, Rewe, Edeka, Lidl, Aldi und Co.

E-Mobilität im Alltag: Die Partner erweitern das Angebot für das einfache Laden während des Einkaufs.

Besser laden im Laden: EnBW und die DRIA bauen ihre Partnerschaft aus und wollen weitere Gewerbeimmobilien mit Geschäften ans EnBW-HPC-Netz anschließen. | Foto: EnBW Endre Dulic
Besser laden im Laden: EnBW und die DRIA bauen ihre Partnerschaft aus und wollen weitere Gewerbeimmobilien mit Geschäften ans EnBW-HPC-Netz anschließen. | Foto: EnBW Endre Dulic
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)

Im Rahmen einer Kooperation baut der baden-württembergische Energieversorger EnBW die Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos an den Handelsimmobilien der DRIA GmbH aus. Der erste gemeinsame Schnellladestandort entsteht im niedersächsischen Bad Bentheim an der Grenze zu den Niederlanden. Die DRIA GmbH verwaltet den Standort im Rahmen einer Portfolio-Betreuung, der von einem Discounter betrieben wird. Geplant ist, das Angebot auf weitere von der DRIA GmbH betreute Standorte auszuweiten und tragen damit zum Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei. Die EnBW installiert dabei Schnellladepunkte mit je bis zu 300 Kilowatt.

„Mit dem zusätzlichen Schnellladeangebot der EnBW werten wir unsere Liegenschaften auch für die Zukunft auf und steigern so die Attraktivität für unsere Handelspartner*innen und deren Kund*innen. Ein Gewinn für alle Beteiligten", erklärt Stephanie Oostdijk, Gesellschafterin bei der DRIA GmbH.

Das Unternehmen verwaltet Liegenschaften in ganz Deutschland. Zu den Mietern gehören große Handelsunternehmen wie Netto, Rewe, Edeka, Lidl, Aldi, Adler Modemärkte oder Fressnapf.

„Laden ist nicht tanken. Wer an Standorten der DRIA einkauft, lädt zukünftig nebenher sein E-Auto auf. Das spart nicht nur den Weg zu Tankstelle. So können auch all jene ein E-Auto nutzen, die keine private Lademöglichkeit haben“, ergänzt Volker Rimpler, der als Vice President E-Mobility Construction & Rollout den bundesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur bei der EnBW verantwortet.

2030 rechnet die EnBW mit 15 Millionen zugelassenen Elektroautos. Bis dahin wird das Energieunternehmen 30.000 Schnellladepunkte betreiben. Damit wird es einen relevanten Anteil der bis dahin benötigten öffentlichen Ladeinfrastruktur von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten zur Verfügung stellen. Bereits heute betreibt die EnBW das mit Abstand größte Schnellladenetz Deutschlands. Für den weiteren Ausbau investiert das Unternehmen jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro.

Über EnBW:

EnBW bietet Lösungen im Bereich Elektromobilität, Telekommunikation, Photovoltaik und Heimspeicher.
Bei der Elektromobilität konzentriere man sich auf den Ausbau von Schnellladeinfrastruktur an Autobahnen, beim Handel und in Städten. Laut EnBW betreibt das Unternehmen ein Schnellladenetz mit mehr als 5.000 entsprechender Ladepunkte.

Die wesentlichen Aktivitäten im Bereich Telekommunikation sind in den Tochtergesellschaften NetCom BW und Plusnet gebündelt. Die NetCom BW ist im kommunalen Glasfaserausbau tätig. Im Südwesten sei sie in über 40 Prozent der Kommunen aktiv. Im restlichen Bundesgebiet biete die Plusnet schnelle Daten- und Kommunikationslösungen mit Schwerpunkt auf gewerbliche Kunden an.
Das Tochterunternehmen SENEC soll über 120.000 Batteriesysteme im In- und Ausland installiert haben.

Anschrift:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe

(Update 13.09.2024, Informationen zu EnBW ergänzt, lc)

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