NWG senkt Ladestrompreise mit eigener Box um 40 Prozent auf 29 ct/kWh

Sinkende Preise für das Laden an NWG-Ladesäulen in Immobilien: Objekte, die ab dem 1.1. 2024 mit immoConnect Box als steuerbare Verbrauchseinrichtung starten, sparen über 40 Prozent, statt 0,49 ct/kWh nur 0,29 ct/kWh. Optimierte Strombeschaffung und intelligentes Lastmanagement. Bestandsobjekte nachrüstbar.

Wollen das Laden von E-Autos deutlich günstiger machen: Die NWG-Gründer Per Pöhl und Bernhard Rönsberg (re.). | Foto: NWG
Wollen das Laden von E-Autos deutlich günstiger machen: Die NWG-Gründer Per Pöhl und Bernhard Rönsberg (re.). | Foto: NWG
Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)

Der auf Immobilien spezialisierte Energieversorger NWG Group hat zum 1. Januar 2024 eine deutliche Senkung des Hausstromtarifs angekündigt, der von 49 auf 29 ct/kWh sinken soll. Man wolle allen Elektroautofahrenden das Laden in Mehrfamilienhäusern und Büros bequem und günstig zugänglich machen, heißt es aus der Firma. Das soll sich zum einen auf die Investitionskosten erstrecken, die auch dank dynamischem Lastmanagement den teuren Ausbau des Hausanschlusses ersparen. Zudem will man günstige Netzentgelte spare senken, indem man die Ladeinfrastruktur zu einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung nach § 14a EnWG zusammenfasst. Außerdem soll der Strom günstig eingekauft werden, das hauseigene virtuelle Kraftwerk von NWG solle die Energiebeschaffung in der Immobilienbranche optimieren.

Als Energieversorgungsunternehmen könne die Ladevorgänge besonders genau prognostizieren und in Verbindung mit der intelligenten Ladeinfrastruktur die Strombeschaffungskosten senken. Das zahle sich für die Nutzer:innen aus. Insgesamt sparen durchschnittliche Elektroautofahrende mit einem Ladevolumen von 2.600 kWh/a über 500 € pro Jahr, wirbt der Anbieter. Im Vergleich mit öffentlichem Laden falle der Vorteil noch höher aus.

„Dieser günstige Preis an NWG-Ladesäulen mit der NWG-Ladekarte ist möglich, da wir als Energieversorgungsunternehmen den Strom direkt am Strommarkt einkaufen, wenn er gerade besonders günstig ist, und die Ladevorgänge über die immoConnect Box intelligent steuern. Diesen Kostenvorteil geben wir selbstverständlich an unsere Kunden weiter und senken die Preise um über 40 Prozent“, erklärt Bernhard Rönsberg, Geschäftsführer von NWG.

Die eigene Box stellt einen Lade-Controller mit speziell auf die verschiedenen Objekttypen der Immobilienbrache abgestimmten Ladeprofilen dar. Das ermögliche die individuelle gebäudespezifische Energiebeschaffung und setzt neue Maßstäbe für das intelligente Laden in der Immobilienwirtschaft. Basierend auf der umfangreichen Datengrundlage der vielen Projekte, die NWG im Multi-Tenant-Bereich umgesetzt hat, soll das Ladeverhalten besser prognostiziert und der Ladevorgang der Ladepunkte als steuerbare Verbrauchseinrichtung erheblich optimiert werden können - was in der versprochenen Kosteneinsparung resultiert.

"Die Auswertung von Tausenden von Ladevorgängen zeigt, dass Fahrzeuge bei intelligentem Laden mit der NWG immoConnect Box mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99 Prozent voll geladen sind, bevor sie ausgesteckt werden. Das heißt, Kund:innen sparen nicht nur erheblich, sie haben auch keinerlei Komforteinbußen, müssen sich um nichts kümmern und tragen keine Risiken eines flexiblen Stromtarifs. Eine weitere Steigerung der Wirtschaftlichkeit kann durch die Kombination mit Strom aus NWG-PVMieterstromanlagen erzielt werden.", wirbt der Anbieter weiter.

Die NWG Group ist ein auf die Immobilienbranche spezialisiertes Energieversorgungsunternehmen für Ladeinfrastruktur und PV-Mieterstrom und verweist auf über zehn Jahre Erfahrung mit der Dekarbonisierung von Mehrfamilienhäusern. Dabei implementiert und betreibt man alles aus einer Hand, von der Mieterstromanlage über ELadeinfrastruktur und Wärmepumpe bis hin zum virtuellen Kraftwerk – abgestimmt und vernetzt auf der IoT-Plattform Immoport.

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