Michelin: defekte Scheibenwischer kann man hören

Rechtzeitig zur neblig-trüben Jahreszeit hat der Gummi-Spezialist zum Internationalen Tag der guten Sicht im November 2022 eine Info-Kampagne über Scheibenwischer gestartet. Den Schwerpunkt der Aktion „Hören Sie hin“ legt er dabei nicht auf die sichtbare Verschlechterung, die mit einem verbrauchten oder eingerissenen Wischerblatt einhergeht, sondern darauf, dass man dies auch hören könne.

Gleichwohl informiert der Hersteller von Reifen und Gummiware aller Art auf seiner Homepage auch über sichtbare Mängel schlechter Wischerblätter und erläutert, woher sie rühren. So schreibt er, dass Schlieren auf der Windschutzscheibe auf mechanische Beschädigungen der Wischlippe und ihrer Kanten hindeuten. Wenn die Scheibe verschmiert wird, haben sich die Kanten der Wischlippen abgenutzt. Rattert der Wischer, bleibt das Wischerblatt nicht mehr konstant auf der Scheibe. Ein unangenehmes Quietschen geht auf die Abnützung des Wischerblatts zurück.

Michelin empfiehlt, die Wischerblätter regelmäßig auf sichtbare Risse und fehlende Teile am Rand zu prüfen. Straßenschmutz oder Blätter, die sich in der Nähe der Wischerhaken angesammelt haben, sollte man entfernen. Zur Inspektion könne man ein sauberes Handtuch verwenden und mit ihm an den Wischerblättern entlangfahren, um sie zu reinigen. Anschließend solle man entweder Wischflüssigkeit aus der Sprühflasche aufsprühen und die Wischer ein paar Mal laufen lassen oder gleich die Scheibenwaschanlage betätigen.