Taxi-Erfa-Gruppe soll Zentralen-Ableger bekommen

Christian Linz, Gründer des Erfahrungsaustauschs unter Mehrwagenunternehmern größerer Städte, möchte demnächst auch eine solche Gruppe für Taxizentralen ins Leben rufen.

Christian Linz (vorne im blau karierten Hemd) möchte nun auch eine Erfa-Gruppe für Taxizentralen gründen. (Foto: Dietmar Fund)
Christian Linz (vorne im blau karierten Hemd) möchte nun auch eine Erfa-Gruppe für Taxizentralen gründen. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Nach der Taxi-Erfa-Gruppe für Taxibetriebe aus größeren Städten und der in diesem Sommer gegründeten „Pastoralen Taxi-Erfa-Gruppe“ für ländliche Regionen möchte Christian Linz nun einen Erfahrungsaustausch unter den Aufsichtsräten von Taxizentralen gründen. Der Nürnberger Mehrwagenunternehmer, Vorstand der Taxi Nürnberg eG und stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Bayerischer Taxi- und Mietwagenunternehmen folgt damit einer Anregung aus dem Aufsichtsrat der Taxizentrale Nürnberg eG . Das berichtete er am 18. September 2021 bei der Tagung der Taxi-Erfa-Gruppe in Hamburg, die der Oldenburger Remmer Witte organisiert hatte.

Während die Nürnberger Aufsichtsräte zunächst nur an einen Austausch mit umliegenden Städten wie Amberg, Bamberg oder Bayreuth gedacht hätten, halte er ein solches Konzept für alle Funkvermittlungszentralen in deutschen Städten für interessant, erklärte der umtriebige Franke. „Jede Taxizentrale kann viel von anderen lernen, weil sie alle dieselben Herausforderungen haben“, sagte er. Es hätten ihm zum Beispiel schon Taxizentralen aus Dresden, Hamburg, Hannover und Regensburg die Teilnahme zugesagt.

Geplant ist ein erstes Treffen im Januar 2022, dessen Termin noch nicht feststeht. Klar ist, dass die Taxi Nürnberg eG wieder in ihr Schulungszentrum einlädt. Dort haben sich bereits die beiden anderen Taxi-Erfa-Gruppen getroffen (taxi heute berichtete).

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