Aral will weitere leckere REWE-Snacks anbieten

Der Mineralölkonzern und der Lebensmittelhändler haben den Ausbau ihrer Kooperation für Tankstellenshops beschlossen, die über die REWE-Tochter Lekkerland läuft.

Die REWE To Go-Shops gibt es an rund 850 Aral-Tankstellen. Insgesamt beliefert Partner Lekkerland rund 1.200 Aral-Standorte. (Foto: Peter Kretschmer/Aral)
Die REWE To Go-Shops gibt es an rund 850 Aral-Tankstellen. Insgesamt beliefert Partner Lekkerland rund 1.200 Aral-Standorte. (Foto: Peter Kretschmer/Aral)
Dietmar Fund

Aral und die REWE-Tochter Lekkerland wollen ihre seit 2014 bestehende Kooperation bei Tankstellenshops ausbauen. Deshalb haben beide Unternehmen Ende Juli 2023 vereinbart, sie für weitere fünf Jahre bis 2028 fortzuführen und gemeinsam weitere Standorte zu eröffnen.

Lekkerland tritt in den Shops nicht selbst in Erscheinung. Sie laufen vielmehr unter der Marke REWE To Go. Deren Logo prangt derzeit an mehr als 850 Aral-Tankstellen in Deutschland. Noch in diesem Jahr soll die Zahl der Standorte rund auf 900 wachsen.

Für das Produktangebot der Shops und dessen Ausbau ist Aral verantwortlich. Der Mineralölkonzern kündigt an, in das „Angebot für den direkten Verzehr mit frischen Snacks, kalten und warmen Speisen sowie Heiß- und Kaltgetränken“ weiter zu investieren und neue Produkte zu testen. Zusammen mit Lekkerland solle das Sortiment kontinuierlich erweitert werden.

Für die Fahrerinnen und Fahrer von Taxis und Mietwagen, die oft unter Zeitdruck Snacks und Getränke kaufen müssen, ist das eine frohe Botschaft. Zumal Aral inzwischen auch sein Angebot an Schnellladesäulen ausbaut, an denen man trotz ihres Namens je nach der Ladeleistung des Elektroautos oft eine halbe Stunde „totschlagen muss“, bis der Akku wieder voll ist. Diese Zeit lässt sich wenigstens für einen „Boxenstopp“ oder eine Pause nutzen.

Aus diesem Grund erwartet Aral, dass seine Kunden und Kundinnen künftig mehr Zeit an den Tankstellen verbringen, während sie ihr Elektroauto aufladen. Daher werde man das Angebot mit neuen Produkten, Layouts und digitalen Lösungen entsprechend der Kundenwünsche umgestalten. Der Mineralölkonzern beobachtet auch, dass heute schon viele Kundinnen und Kunden aus Zeitdruck nur bei den REWE To Go-Shops anhalten, um dort einzukaufen, und gar nicht, um zu tanken.

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