Zu niedriger Reifendruck steigert Aquaplaning-Gefahr
Bei Starkregen sollte man Spurrillen meiden und die Geschwindigkeit um 10 bis 15 km/h verringern, damit die Reifen das Wasser zwischen dem Reifen und der Fahrbahn noch verdrängen können. Die Gefahr, dass es zu Aquaplaning kommt, besteht selbst bei Reifen mit einem guten Profil, aber bei abgefahrenen Reifen lässt sich das Aufschwimmen fast gar nicht vermeiden. Diesen Rat gibt der Reifenhersteller Nokian Tyres. Er weist auch darauf hin, dass diese Gefahr in Spurrillen und in Kurven am größten ist.
Der Hersteller rät nicht nur dazu, nur Reifen mit mindestens 4 Millimeter Restprofil zu fahren, obwohl 1,6 Millimeter gesetzlich ausreichend wären. Vielmehr weist Nokian Tyres auch darauf hin, dass ein zu niedriger Reifendruck die Gefahr des Aquaplanings ebenfalls erhöhe. Eine regelmäßige Reifendruckkontrolle zahle sich also auch in dieser Hinsicht aus.
Der Rat der Reifenexperten für den Fall der Fälle: Kupplung treten, Lenkrad festhalten, in die Richtung blicken, in die man fahren möchte, und keinesfalls bremsen, beschleunigen oder ruckartig lenken, weil das die Haftung weiter verringert. Solche Dinge kann man in Pkw- und Transporter-Sicherheitstrainings üben, die einige Taxi- und Mietwagenunternehmer ihren Mitarbeitern schon regelmäßig anbieten. Auch der TVD Baden-Württemberg organisiert immer wieder solche Trainings für seine Mitgliedsbetriebe.
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