Skoda strapaziert die Geduld zu stark

Ein zufriedener Taxiunternehmer hat sich von Skoda abgewandt, weil er sich nach starken Lieferverzögerungen völlig unzureichend informiert fühlte.
Dietmar Fund

Der Giengener Taxiunternehmer Klaus Stegmaier hat am 30.10.2013 einen neuen Skoda Octavia III Combi RS bestellt. Sein Händler gab damals als unverbindlichen Liefertermin den 30.03.2014 an. Als er nach sechs Monaten und einigen Nachfragen auch seines Händlers noch immer keinen Termin genannt bekommen hatte, schaltete er die Zeitschrift AutoBild ein. Danach kam ein Schreiben von Skoda, in dem stand, man wolle mit ihm den persönlichen Kontakt suchen. Als der Ende April noch immer nicht zustande gekommen war, stornierte der Unternehmer die Bestellung im Einverständnis mit seinem Händler.

„Ich werde sicherlich keinen Skoda mehr kaufen, obwohl wir mit den letzten drei Fahrzeugen bis auf Kleinigkeiten zufrieden waren“, schreibt Stegmaier. „Nach außen stecken alle Verantwortlichen den Kopf in den Sand. Dabei wäre es doch so einfach, wenn man die Kunden und Händler nicht im Dunkeln stehen lassen würde und eine Mitteilung und eventuell sogar eine kleine Entschuldigung mit einem 10-Euro-Tankgutschein oder Ähnlichem versenden würde.“

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