Drei neue Großraumtaxis mit einfacher Ausstattung

Citroen, Toyota und Peugeot bieten ihr neues Transporter-Trio auch mit einfacheren Kombi-Ausführungen an, die sich beispielsweise für die Schülerbeförderung eignen könnten.
Der neue Citroen Jumpy und der Toyota Pro Ace Combi sind etwas einfacher als die schon präsentierten Kleinbusse ausgestattet. (Foto: Citroen)
Der neue Citroen Jumpy und der Toyota Pro Ace Combi sind etwas einfacher als die schon präsentierten Kleinbusse ausgestattet. (Foto: Citroen)
Dietmar Fund

Unter dem alten Namen Citroen Jumpy bringen die im Taxi-Markt aktiven Franzosen einen völlig neuen Transporter als Alternative zum besser ausgestatteten Space Tourer. Gebaut wird er gemeinsam mit Toyota und der im Taxi-Markt kaum mehr engagierten Mutter Peugeot.

Den Citroen Jumpy Combi gibt es als XS mit kurzem Radstand und kurzem Überhang, als M mit langem Radstand und kurzem Überhang sowie als XL mit langem Radstand und zusätzlich verlängertem Überhang. Schon der XS mit 4,60 Metern Außenlänge ist als Combi mit neun Sitzplätzen zu haben. Der M und der XL zeichnen sich vor allem durch mehr Platz für das Gepäck aus.

Die BlueHDi brauchen alle AdBlue, das in einem 22,5-l-Tank mitgeführt wird. Er wird von der fahrerseitigen B-Säule aus aufgefüllt und soll für rund 15.000 Kilometer reichen. Von zwei Hubräumen mit zusammen fünf Leistungsstufen dürfen zwei aufgrund ihrer Automatik-Versionen für das mobile Gewerbe am interessantesten sein: Zum einen der BlueHDi 95 mit 70 kW und automatisiertem Sechsgang-Schaltgetriebe und zum anderen der Top-Diesel BlueHDI 180 mit 130 kW und Sechsgang-Wandlerautomatik. Letzterer muss alle 30.000 Kilometer zum Ölwechsel, während alle anderen BlueHDi ein Wechselintervall von 40.000 Kilometern haben.

Toyota spricht bei der kurzen Variante vom Pro Ace Compact und ansonsten vom Pro Ace Combi in den Versionen L1 und L2. Den L1 und den L2 bietet Toyota ebenfalls als bis zu neunsitzigen Combi an, während es den Pro Ace Compact anders als sein Pendant Citroen Jumpy XS nur als Sechssitzer geben wird.

Ein interessantes neues Ausstattungsdetail erwähnt Citroen: Die beiden seitlichen Schiebetüren kann man auch in einer „Handsfree“-Variante bestellen. Wenn man den Schlüssel in der Tasche hat und am Heck auf der entsprechenden Seite seinen Fuß unter den Stoßfänger schwenkt, öffnet sich die elektrische Schiebetüre. Bisher gab es diese Funktion nur in Verbindung mit elektrischen Kofferraumklappen.
 

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