Die Zugfeder zur Einführung des Rußpartikelfilters war die Politik. Die hartnäckigen Aktionen von Greenpeace und die Prognose des Bundesamtes für Umweltschutz, dass durch den konsequenten Einsatz von Filtersystemen die Zahl der Krebstoten reduziert werden könnte, waren gerade für manchen deutschen Fahrzeughersteller nicht gerade imagefördernd. Dazu kam auch innerhalb der Entwicklungsabteilung die Erkenntnis, dass die für 2005 vorgesehene Euro 4-Norm ohne den Einsatz entsprechender Filter-Systeme nicht eingehalten werden kann. Besonders nicht bei den großvolumigen Fahrzeugen. Fast alle Autohersteller präsentieren deshalb nun eigene Systeme. Das Prinzip ist bei allen gleich: Die Rußpartikel werden in einem Filter gesammelt und alle 500 bis 800 Kilometer rückstandslos verbrannt - der Fahrer bemerkt davon nichts. Unterschiede gibt es bei der Art, wie der Verbrennungsprozess eingeleitet wird. Der PSA-Konzern (Peugeot und Citroen) verwendet ein Additiv, das in einem Behälter im Motorraum untergebracht und derzeit nach 80000 bis 120000 Kilometern von der Werkstatt aufgefüllt wird. VW wird anfangs diese Technik auch nutzen. Allerdings arbeiten beide an einer additivfreien Lösung. Andere Hersteller, die nun mit einem Partikelfilter auf den Markt kommen, haben dies bereits umgesetzt. Am frühesten wird DaimlerChrysler mit dem Partikelfilter auf dem Markt sein. Noch 2003 bieten die Stuttgarter den Filter in der E- und C-Klasse an. Gegen einen Aufpreis von 580 Euro wird er in die Vierzylindermotoren 200 CDI und 220 CDI auf Wunsch eingebaut. Der Aufpreis mag manchen umweltbewussten Unternehmer ärgern, doch DaimlerChrysler erklärt dies mit der Tatsache, dass 53% aller Mercedes-Modelle als Diesel verkauft werden. Man müsste daher für eine serienmäßige Einführung rund 41 Millionen Euro aufwenden. Selbiges gilt auch für VW, deren Passat daher ab 2004 auch nur gegen Aufschlag rußfrei durch die Straßen fährt. Ebenfalls noch 2003 bauen Opel (Vectra und Signum), Renault (Vel Satis und Espace) und Toyota (Avensis) einen Rußpartikelfilter ein, 2004 folgen dann Audi (A 4, A 6 und A 8), BMW (5er und 7er), Fiat (Stilo), Honda (Accord), Jaguar (X-Type), Mazda (verschiedene Modelle) und Volvo (verschiedene Modelle).
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