Zum Wiesn-Start: Bordell warnt vor korrupten Taxifahrern

Morgen beginnt in München wieder das größte Volksfest der Welt. Ein Münchner Edel-Bordell fürchtet offenbar um seine Kundschaft und warnt amüsierfreudige Herren vor Taxlern, die sie der hohen Prämien wegen zur Konkurrenz chauffieren könnten.
Redaktion (allg.)
„Vorsicht die Herren – Ihr Taxifahrer ist nicht Ihr Freund! Er empfiehlt Ihnen daher auch nicht den ´besten Club´, sondern verkauft Sie an den höchst Bietenden!“ Das sind die Worte, mit denen der Münchner „Club Pascha“ derzeit die Besucher seiner Internetseite in großen Lettern warnt. Hintergrund: Bei 200 Taxi-Testfahrten, die die Verantwortlichen des Clubs während des letztjährigen Oktoberfests durchführten, sollen die Taxler in rund der Hälfte der Fälle versucht haben, ihren Fahrgästen einen anderen Club schmackhaft zu machen. Denn die zahlen angeblich derzeit bis zu 120 Euro Prämie an die Taxler – für jeden zum jeweiligen Etablissement beförderten Gast. „Da wurde behauptet, bei uns sei gerade eine Razzia, wir hätten nur hässliche Mädchen oder geschlossen. Das ist Rufschädigung!“, beklagte der „Pascha“-Leiter kürzlich in der Münchner Tageszeitung „tz“. Das „Pascha“ ist nach eigenen Angaben vor zwei Jahren aus der Bieter-Spirale ausgestiegen und zahlt nun keine Prämien mehr. Stattdessen bietet der Club seinen Gästen eine „Zufriedenheitsgarantie“ … Foto: Pixelio / Maren
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