TVD Baden-Württemberg konzipiert Schulungen

Mit Tageskursen, die ein halbtägiges Sicherheitstraining enthalten, soll die Qualität der Fahrer angehoben werden.

Der Vorstand des TVD Baden-Württemberg möchte etwas gegen das schlechte Image der Taxifahrer tun und hat deswegen ein Konzept für eintägige Schulungen entwickelt. Sie sollen ein halbtägiges Sicherheitstraining, einen Imbiss zur Mittagszeit und einen Theorieteil enthalten. Das berichtete der Taxiunternehmer Jörn-Götz G. Dahlke als Mitglied des Erweiterten Vorstands beim ersten Taxi-Stammtisch, zu dem der stellvertretende Vorsitzende Uwe Schwarzenberg am 1. April 2014 nach Backnang eingeladen hatte.

Wie Dahlke präzisierte, soll es im Theorieteil beispielsweise um die Verordnung einer Krankenbeförderung, das Verhalten beim Funken und beim Telefonieren sowie um die Pflichten beim Umgang mit Dialysepatienten gehen. Zwei Vertreter der AOK Baden-Württemberg hätten schon ihre Beteiligung zugesagt.

Laut Uwe Schwarzenberg würde eine solche Schulung samt Imbiss und einem halbtägigen Sicherheitstraining bei der Verkehrswacht in Vaihingen/Enz etwa 100 Euro pro Tag und Teilnehmer kosten. Der Vorstand des TVD Baden-Württemberg plant ein weiteres Klausurtreffen zur Klärung von Detailfragen und überlegt, Kurse mit abgewandeltem Theorieteil auch für Unternehmern anzubieten. Die Fahrerschulung verzögert sich etwas und soll Anfang 2015 starten.

Beim ersten von mehreren Taxi-Stammtischen referierte auch der Technische Leiter eines Herstellers von Unfallkameras über die neuesten Datenschutz-Bestimmungen, die sich auf den Einsatz im Taxi auswirken. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung bringt taxi heute in der Ausgabe 5/2014.

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