Polestar 2024: Nur noch 44.851 verkaufte E-Autos
Noch sind die Verkäufe des Polestar 3 und 4 nicht voll angelaufen, weshalb es 2024 vor allem der Polestar 2 richten musste. Deshalb gibt man sich trotz der 44.851 verkauften Modelle (21023 waren es noch 52.796) optimistisch.
Gesamtauftragseingang positiv
Denn auf den Ex-CEO Thomas Ingenlath folgte jetzt Lohscheller, der einst bei Opel, Vinfast und Nikola war und seit Oktober 2024 jetzt die Polestar-Geschicke leitet:
„Die Änderungen in unserem Geschäftsbetrieb wirken sich eindeutig positiv aus. Wir konnten im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 5,3 Prozent und des Auftragseingangs um 37,2 Prozent verzeichnen“.
Tatsächlich stiegen die Verläufe im letzten Quartal 2024 wieder auf 12.256 Einheiten statt der 11.640 Verkäufe im Q4 des Vorjahres, aber: Polestar hatte im vierten Quartal 2022 auch schon mal 20.243 Autos abgesetzt. Im ersten Quartal 2024 waren es aber dann nur noch 6.975 Autos – seitdem pendeln die Verkäufe immer um die 12.000 Einheiten pro Quartal.
Für Lohscheller wichtiger ist aber, dass der Gesamtauftragseingang im vierten Quartal 2024 um 37,2 Prozent gestiegen sein soll, im Gesamtjahr 2024 gegenüber 2023 um 37,9 Prozent. Und: Vom Auftragseingang im vierten Quartal sollen 56 Prozent auf die neuen Modelle 3 und 4 entfallen sein. Wichtig ist, dass Polestar jetzt seine Datenbasis angepasst hat und Verkäufe anstelle von Auslieferungen angibt. Somit kommt es zu Verschiebungen, weil ein Auto jetzt bereits zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung erfasst wird und nicht erst mit der Übergabe.
Absatz bleibt hinter Erwartungen zurück
Polestar selbst hat im Anhang der Mitteilung die Verkäufe für alle Quartale seit dem Börsengang 2022 nachträglich ausgewiesen – inklusive der Abweichung zu der vorigen Definition. Polestar wird am 16. Januar die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2024 vorstellen. Dann soll in einem Live-Webcast auch das geplante Geschäfts- und Strategieupdate präsentiert werden.
Was bedeutet das?
Aktuell bleibt der Polestar-Absatz klar hinter den Erwartungen zurück: Grundsätzlich müsste die Geely-Tochter eigentlich mindestens fünf- bis zehnmal(!) so viele Autos verkaufen, als das aktuell er Fall ist. An den Produkten selbst liegt es nicht, die funktionieren und besetzen konsequent eine schmale Nische. Aber die ist zusammen mit der aktuellen E-Zurückhaltung vielleicht zu schmal? Man darf gespannt sein auf den Verlauf 2025.
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