Sicheres Fahren im Nebel

Gerade im Herbst ist vor allem morgens und abends Nebel an der Tagesordnung. Der TÜV Süd schafft Durchblick und gibt Verhaltenstipps.
Redaktion (allg.)
Am wichtigsten ist es, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Bei weniger als 50 Metern Sichtweite schreibt die Straßenverkehrsordnung sogar eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 50 Stundenkilometern vor, darauf weist TÜV SÜD in München hin. Und nur dann darf – ausschließlich außerhalb geschlossener Ortschaften – auch die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden. Die Nebelscheinwerfer hingegen können schon bei weniger dickem Nebel dazugeschaltet werden. Um Sichtweiten, Abstände und auch den Straßenverlauf besser einschätzen zu können, raten die Experten vom Auto-TÜV, die Leitpfosten als Orientierungshilfe zu nutzen. In der Regel sind sie im Abstand von 50 Metern aufgestellt und tragen in Fahrtrichtung einen senkrechten, am linken Fahrbahnrand zwei runde Rückstrahler. Leuchten die Reflektoren nicht weiß, sondern gelb, markieren sie eine Kreuzung oder eine Einmündung.
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