In Wien startet der Uber- und Taxi-Konkurrent taxify

Mit einem vergleichbaren Konzept wie die Amerikaner will auch das in Estland beheimatete Unternehmen Beförderungsdienstleistungen anbieten, die dem Taxi-Gewerbe Konkurrenz machen.
Auch taxify vermittelt Mietwagen über eine Bestell-App. (Foto: taxify)
Auch taxify vermittelt Mietwagen über eine Bestell-App. (Foto: taxify)
Dietmar Fund

Am 19. April 2017 nimmt der estnische App-Vermittler taxify seine Arbeit in Wien auf. Das Unternehmen versteht sich als Ridesharing-Plattform. Es arbeitet mit einer Vermittlungs-App, die sowohl für die Android- als auch für die Apple-Systemwelt erhältlich ist.

In einer Pressemitteilung erklärt das Unternehmen, sein Fokus liege auf Mietwagenunternehmen. Die Fahrer sollen bei taxify 15 Prozent Provision als Vermittlungsgebühr für jede Fahrt bezahlen, was in etwa der Hälfte der Vermittlungskosten der Wettbewerber entspreche. Dieses „attraktive Preismodell“ ermögliche den „Partnerunternehmen“ höhere Verdienstmöglichkeiten und dadurch einen besseren Service für die Fahrgäste. Mit Fairness, Transparenz und freundlichem Service möchte taxify punkten.

Die Vermittlungsplattform wurde in Tallinn in Estland gegründet, wo auch ihr Hauptsitz ist. Sie ist weltweit in 21 Ländern tätig und beschäftigt nach eigenen Angaben über 250 Mitarbeiter.

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