Im Winter langsamer fahren und größeren Abstand einhalten

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat gibt einige Tipps zur winterlichen Dunkelheit, die auch für die Fahrer von Taxis und Mietwagen wichtig sind.
Ohne retroreflektierende Elemente sind Radfahrer und Fußgänger erst sehr viel später zu erkennen. (Foto: DVR)
Ohne retroreflektierende Elemente sind Radfahrer und Fußgänger erst sehr viel später zu erkennen. (Foto: DVR)
Dietmar Fund

Im Herbst und im Winter herrschen oft schlechte Sichtverhältnisse. Deshalb sollte man die Scheiben und die Scheinwerfer regelmäßig säubern, die Geschwindigkeit verringern sowie den Abstand zum Vordermann vergrößern. Das rät der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).

Auch für die Fahrerinnen und Fahrer von Taxis und Mietwagen wichtig ist der Hinweis des DVR, dass man dunkel gekleidete Fußgänger erst aus rund 25 Metern Entfernung erkennen könne. Der Anhalteweg nach einer Gefahrbremsung betrage aber nach einer Faustformel aus Tempo 50 schon 28 Meter. Wer Kleidung mit reflektierenden Materialien trage, sei hingegen schon aus bis zu 140 Metern Entfernung sichtbar. Auch Taschen mit reflektierenden Elementen verbesserten die Erkennbarkeit von Fußgängern deutlich. Diese Erkenntnisse könnten Taxifahrer ja Stammgästen mitgeben, wie dunkel gekleidet ins Taxi steigen.

Laut dem DVR kann man retroreflektierendes Material an der Kennzeichnung DIN EN 13356 erkennen. Für Leuchtflächen auf Schultaschen gebe es die Kennzeichnung DIN 58124.

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