Öffentlichkeitsarbeit mit Babyschalen

Die Münchner Zentrale Isarfunk macht mit Babyschalen für den Nachwuchs von Flüchtlingsmüttern auf sich aufmerksam.
Dietmar Fund

Taxiunternehmen können auch mit einfachen Dingen „in die Zeitung kommen“, ohne dafür eine Anzeige zu buchen. Das zeigt ein neuer Service der Münchner Taxizentrale Isarfunk. Sie hat kürzlich einen nicht genannte Anzahl von Babyschalen gekauft, mit denen der Nachwuchs im Taxi gesichert werden kann. Sie werden einer Klinik ausgeliehen, die sie an Flüchtlingsmütter weitergibt, die nach der Geburt mit dem Taxi nach Hause gefahren werden. Die Taxizentrale lässt die Babyschalen anschließend kostenlos wieder zur Klinik zurück fahren.

Diese einfache Idee könnten auch Taxiunternehmer auf dem Land den Kliniken in ihrer Region anbieten. Selbst Lokalredakteure, die sonst peinlich genau darauf achten, mit ihren Artikeln ja keine Werbung für ein Unternehmen zu betreiben, das auch Anzeigen schalten könnte, müsste man damit für eine redaktionelle, kostenfreie Berichterstattung gewinnen können.

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