GTÜ: Leder sollte man möglichst schnell reinigen

Gute Lederreiniger bewirken noch mehr, wenn der Schmutz nicht lange einwirken kann, raten die Sachverständigen der GTÜ.
Leder erst zu reinigen und es dann zu pflegen, bringt bessere Ergebnisse, als alles „in einem Aufwasch“ zu erledigen, hat die GTÜ herausgefunden. (Foto: Kröner/GTÜ)
Leder erst zu reinigen und es dann zu pflegen, bringt bessere Ergebnisse, als alles „in einem Aufwasch“ zu erledigen, hat die GTÜ herausgefunden. (Foto: Kröner/GTÜ)
Dietmar Fund

Ein Schluck Coffee-to-go oder Cola, ein Tropfen Ketchup vom Hamburger oder ein bisschen Senf von der Bratwurst können Lederbezügen umso mehr zusetzen, je länger man ihnen Zeit zum Einwirken lässt. Daher sollte man solche Flecken möglichst rasch mit einem guten Pflegemittel beseitigen, denn sonst geraten auch die besten Substanzen an ihre Grenzen. Das raten die Sachverständigen der GTÜ nach dem Test neun gängiger Lederreiniger.

Bei dem Test mit acht Arten von „Testschmutz“ schnitten die reinen Reinigungsmittel am besten ab. Testsieger wurde der zudem noch besonders preiswerte A1 Leder-Reiniger von Dr. Wack, gefolgt vom Sonax PremiumClass Leder-Reiniger und dem Colourlock Lederreiniger STARK für Glattleder.

Stärker genarbte Lederoberflächen erwiesen sich im Test übrigens als eine größere Herausforderung als glattes Leder. Das könnten Taxi- und Mietwagenunternehmer bei der Neubestellung eines hochwertigen Fahrzeugs berücksichtigen.

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