Die neue Heimat der Taximesse kam gut an

Nach rund 11.000 Besucherinnen und Besuchern und positiven Rückmeldungen der rund 70 Aussteller sieht der Veranstalter den Umzug der Europäischen Taximesse von Köln nach Essen als gelungen an.

Die breiteren Gänge der viel besser ausgeleuchteten Haupthalle in Essen luden viel mehr zu zwanglosem Flanieren ohne Geschubse ein als die engen Gänge in der dunklen, in die Jahre gekommenen Messehalle in Köln. (Foto: Dietmar Fund)
Die breiteren Gänge der viel besser ausgeleuchteten Haupthalle in Essen luden viel mehr zu zwanglosem Flanieren ohne Geschubse ein als die engen Gänge in der dunklen, in die Jahre gekommenen Messehalle in Köln. (Foto: Dietmar Fund)
Dietmar Fund

Nach vier Jahren Corona-Pause war die Neuauflage der Europäischen Taximesse am 4./5. November 2022 in der Messe Essen ein voller Erfolg. So lautete die Bilanz, die die Fachvereinigung Personenkehr Nordrhein Taxi-Mietwagen e.V. (FPN) als Veranstalter am 9. November 2022 gezogen hat. Sie geht davon aus, dass rund 11.000 Besucherinnen und Besucher den Weg nach Essen und an die über 70 Ausstellungsstände gefunden haben.

Markus Gossmann, Vorsitzender der Fachvereinigung, schreibt dazu wörtlich: „Die Messe war nach vier Jahren Pause ein voller Erfolg. Überall und an beiden Messetagen drängelten sich die Besucher über viele Stunden. Die Aussteller waren mit der Vielzahl von Kontakten und den erzielten Ergebnissen äußerst zufrieden. Und die Branche konnte die aktuell und künftig wichtigen Themen diskutieren.“

Ebenso zufrieden war der Partner der FPN, die Messe Essen GmbH. Deren Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt freute sich über das „rundum positive Feedback der Teilnehmer“. Die Messe sei gerne Gastgeber dieser „innovativen Netzwerkplattform“ gewesen und sei überzeugt davon, dass sie sich fest in der Ruhrgebietsmetropole etablieren werde.

Die Fachvereinigung hatte in diesem Jahr erstmals selbst Fachforen organisiert, mit denen außer den Besucherinnen und Besuchern der Messe auch die interessierte Öffentlichkeit angesprochen werden sollte. Es ging bei ihnen vorrangig um Themen wie das Personenbeförderungsrecht und um neue Fahrzeugtechniken sowie um die Digitalisierung, die das Gewerbe selbst ansprechen, aber auch für die Öffentlichkeit interessant sein könnten.

Bei den Veranstaltungen in Köln war das Begleitprogramm, das der damalige Dachverband der FPN zusammen mit der International Road Union (IRU) organisierte, eine interne Angelegenheit. Der Vortrag, den Rechtsanwalt und PBefG-Kommentator Thomas Grätz hielt, das sowieso nur per vorab aufgezeichnetem Video eingereichte Grußwort des Bundesverkehrsministers und die Gesprächsrunden sollen noch im November in Videos auf der Seite eurotaximesse.de abrufbar sein.

In drei Bildergalerien hat taxi heute jede Menge Eindrücke von den Messeständen und mehreren Begleitveranstaltungen festgehalten. In Gesprächen mit taxi heute äußerten sich mehrere Aussteller regelrecht begeistert über die vielen guten Gespräche, die sie in Essen hätten führen können. Ein Vertreter eines Autoherstellers sagte, er hätte 100 Aufträge schreiben können, wenn seine Marke auf der Messe nicht nur ausgestellt, sondern auch verkauft hätte.

Ein ausführlicher Nachbericht folgt in der Dezember-Ausgabe von taxi heute.

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